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In Webquests wird nicht davon ausgegangen, dass den LernerInnen Faktenwissen übergestülpt werden soll. WebQuests sind so angelegt, dass die LernerInnen, auf der Grundlage von authentischen Situationen, selbst Wissen konstruieren können. Dabei wird davon ausgegangen, dass
- Lernen ein aktiver und konstruktiver Prozess ist. Dazu gehört, dass der Lernende zum Lernen motiviert ist und Interesse an dem hat bzw. entwickelt, was er tut und wie er es tut.
- Lernen ein selbstgesteuerter Prozess ist, bei dem der Lerner Steuerungs- und Kontrollfunktion übernimmt.
- Lernen ein sozialer Prozess ist – Lernen interaktiv ist.
- Lernen situations- und kontextgebunden ist. Durch die Verwendung realer Kontexte ist für den Lerner ein Transfer leichter möglich. (Vgl. Mandl & Reinmann-Rothmeier)
Webquests verfolgen einen konstruktivistischen Ansatz von Lernen. |