1. Einstieg und Ideensammlung
2. Schreibimpulse
a) Streitgespräch
b) Der Name war....
c) Warum-Geschichten
d) Schreibbuffet
3. Überarbeitung
4. Präsentation
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2. Schreibimpulse
Lasst euch denText „Wut“ vorlesen und mithilfe der Zeichnungen seinen Aufbau erklären. Anschließend legt ihr eine Sammlung verschiedener Gefühle/Gefühlszustände wie Trauer, Freude, Ärger, Leid usw. an. Ihr könnt jedes Gefühl auf ein Kärtchen schreiben. (Die Karten können auch bereits von der Lehrperson vorbereitet werden.)
Da es sich um eine Frühlingswerkstatt handelt und der Frühling in der Regel bei den Menschen positive Gefühle hervorruft, sollt ihr im Anschluss ähnliche Texte schreiben, allerdings nur zu positiv besetzten Gefühlen. Diese Aufgabe ist etwas schwieriger, da es allen Personen meist leichter fällt, negative Gefühle auszudrücken.
Im Anschluss an die Schreibphase könnt ihr eure Texte sinnbetont vortragen, so dass das die beschriebene Gefühl deutlich zum Ausdruck kommen. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, Freude, Lust, Frohsinn… mit der Stimme auszudrücken, aber machbar.
Anregung:
Das Schreiben nach vorgegebenen Bauplänen fällt euch wahrscheinlich nicht immer leicht, deshalb ist es wichtig, dass ihr den Bauplan mit eurer Lehrerin oder eurem Lehrer genau besprecht. Beim Wie-Text kommt gerade dem letzten Satz eine besondere Bedeutung zu. Weil ihr diesen Satz wahrscheinlich gerne weglässt, weil es euch oft Mühe bereitet, für euren Text so einen Satz zu formulieren, empfiehlt es sich daher, Texte, die vom Bauplan abweichen, auch wenn sie gelungen sind, zu überarbeiten, damit ihr die Schreibmuster erkennt, analysiert und für das eigene Schreiben nutzen könnt.
Zu einem späteren Zeitpunkt könnt ihr auch Texte zu negativen Gefühlen verfasen und sinnbetont vortragen.
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