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Wie lesen wir?

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Afugrnud enier  Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl,  in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg  Wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz  snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe  Porbelme lseen.  Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae  enizlen lseen, snodren Wröetr als  Gnaezs.

 

Wir lesen nicht fließend, sondern hüpfend, da unsere Augen von Fixpunkt zu Fixpunkt springen.

Wir lesen nicht Einzelbuchstaben, sondern ganze Schemata. Der geübte Leser erkennt nicht nur Gestalt und Sinn eines Wortes auf den ersten Blick, sondern auch zusammenhängende Phrasen oder sogar ganze Sätze.

Mädchen will Großmutter besuchen. Wolf begegnet Mädchen ...   Unsere Gedanken verknüpfen sich beim Lesen zu einem Netz. Die Schlüsselaussagen sind die Knoten, der Text dazwischen setzt sie zueinander in Beziehung.
Die glimmende Zigarette fiel zu Boden. Das Haus brannte ab.   Beim Lesen ergänzen wir den Text, d.h. wir füllen die Leerstellen durch unser Schema-Wissen: Die Zigarette wird beim Lesen zur Ursache für den Brand.
         
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