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Naturwissenschaft - Technik

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Stoffe und ihre Umwandlung

 

 

 

 

Didaktische Aspekte

 

Gemenge verschiedener Stoffe herzustellen oder voneinander zu trennen, erscheint zunächst für Kinder im Grundschulalter überflüssig oder abwegig.

Allerdings sind bei verschiedenen Aufgabenschwerpunkten Verfahren nötig, Stoffe zu mischen oder auch wieder zu trennen. Sie helfen außerdem, Eigenschaften von Stoffen und Einsatzmöglichkeiten von Gegenständen besser zu verstehen.
Bekannt ist das Beispiel, mit Hilfe eines Magneten Gegenstände aus Eisen aus anderem Material herauszuziehen, etwa Nägel aus Holzspänen. Hierzu siehe insbesondere die Handreichungen zum Aufgabenschwerpunkt "Magnetismus".
Holz- und Glasperlen können mühelos im Wasserbad voneinander getrennt werden. Anderes wie Salz oder Zucker "verschwindet" im Wasser, löst sich auf und erscheint erst wieder, wenn die Flüssigkeit verdunstet ist.

Chemische Reaktionen, also Stoffumwandlungen herbeizuführen und zu beobachten, erscheint für den Grundschulunterricht zunächst noch unsinniger zu sein, zumal manche nicht ganz ungefährlich sind. Wenn sie allerdings ermuntert werden, untersuchen Kinder, "analysieren" sie neugierig alles, was sie "in die Hände" bekommen. Es gibt - außer der Grundlegung Wissbegier und Forscherdrang, also eher motivationaler Argumente - eine Reihe guter Gründe, naturwissenschaftliche Inhalte und Verfahren mit dem Fachbezug "Chemie" auch bereits in der Grundschule zu vermitteln.

Die Experimente haben einen Bezug zur Lebenswirklichkeit der Kinder. Sie nehmen ihr Interesse an wissenschaftlichen Hintergründen, aber auch an Magie und Zauberei auf, schließlich können mit einigen Versuchen Zuschauer verblüfft werden.


Nahezu alle Versuche werden von den Kindern allein bzw. in Gruppen durchgeführt, Lehrerdemonstrationsversuche sind ausgespart. Einige Experimente führen schnell zu Ergebnissen (z.B. Brausepulver), andere sind eher auf die langfristige Beobachtung (Rostbildung) angelegt

Mit Hilfe der aufgeführten Experimente sollen Lehrerinnen und Lehrer ermuntert werden, mit Alltagsmaterialien "Grundschulchemie" zu betreiben. Alle Materialien sind im Einzelhandel, etwa in Lebensmittelgeschäften, Apotheken oder Baumärkten erhältlich.
Gleichzeitig sollen Lehrkräfte ermutigt werden, für diesen Aufgabenschwerpunkt die Fülle von weiteren Anleitungen zu sichten und zu nutzen, wie sie sich zurzeit im Internet darstellt.

Hier sind beispielsweise zu nennen die Sites von R. Blume, Uni Bielefeld:

http://www.chemieunterricht.de/dc2/index.html, dort als Startseite für den Grundschulunterricht
http://dc2.uni-bielefeld.de/dc2/grundsch.htm
http://dc2.uni-bielefeld.de/dc2/grundsch/versuche/index.htm um auf die Versuchsliste für den Sachunterricht zu gelange
n.

Ein 1. Chemiebuch wird vorgestellt unter ttp://www.chemieunterricht.de/dc2/grundsch/klasse1/anhang.htm

Weiterhin ist Chemie des Alltags erklärt auf den Sites der TU Darmstadt unter:
http://www.chemie.tu-darmstadt.de/cfs/links.html#Chemie%20des%20Alltag
s

Einige der Hinweise sind in den Bausteinen zur Umsetzung ausführlich beschrieben.

Hilfreich für den Unterricht ist auch der Einsatz eines Baukastens für erste chemische Versuche:

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