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Ein Dreieck um einen Drehpunkt M um einen Winkel drehen

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Voraussetzungen und Vorüberlegungen:

Das Originaldreieck ABC wird mit Hilfe des Geodreiecks oder eines Zirkels um einen Winkel gedreht.

 
Eigenschaften von Drehsymmetrien

Messen von Winkeln mit dem Geodreieck

Kreis und Zirkel - ein Zeicheninstrument

Mit einem Zirkel einen Punkt P um einen Drehpunkt M um einen Winkel drehen
Das Geodreieck ist notwendig, um den Drehwinkel zu zeichnen und die Länge der Abstände zu messen. Das Messen der Abstände geht auch mit einem Zirkel.


Erster Schritt:

Gegeben sind ein Dreieck ABC und ein Drehpunkt M außerhalb von ABC.

Das Ziel ist, das Dreieck ABC um einen Drehwinkel α um den Punkt M zu drehen.

   

 

Zweiter Schritt:

Es werden Geraden durch die Punkte M und C, M und A sowie M und B mit den Namen c, a und b angelegt.

   

 

 

Dritter Schritt:

An die Geraden c, a und b werden jeweils in M der gegebene Drehwinkel α angelegt.
Dadurch enstehen die Hilfsgeraden c', a' und b'.

   

 

Vierter Schritt:

Der Abstand MC auf c wird auf c' mit Hilfe eines Zirkels oder des Geogreiecks abgetragen. Dadurch entsteht C'.

Ebenso entstehen die Punkte A' und B'.

   

 

Fünfter Schritt:

Das Dreieck A'B'C' ist das um den Drehwinkel α um den Punkt M gedrehte Dreieck.

   
 
     
Ideen für mögliche, selbstorganisierte
Übungen:
 
  • Überlegt euch, welche möglichen Fehler bei der Konstruktion auftreten können.
  • Messt die Seiten im Orginaldreieck und im Bilddreieck.
    Was fällt euch auf?
  • Bleiben die Seitenlängen und Innenwinkel sowie der Umlaufsinn (Reihenfolge der Eckpunkte) des Dreiecks erhalten?
  • Sind die Dreiecke ABC und A'B'C' deckungsgleich (kongruent)?
  • Gebt ein beliebiges Rechteck ABCD vor und dreht es um 60° um einen beliebigen Punkt außerhalb des Rechtecks. Sind die Rechtecke ABCD und A'B'C'D' deckungsgleich (kongruent)?
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