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bewertung | ||||||
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blikk lehrerfortbildung | ||||||||
Förderdiagnostik |
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von Marcel Bamberg
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pädagogisches
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Lehrer sind per Diensteid zur Schülerbeurteilung gezwungen. Schülerbeurteilung setzt immer eine Diagnose des Schülers voraus. Doch kommt es sehr darauf an, zu welchem Zwecke diese Diagnose benutzt wird. Im herkömmlichen Unterricht diagnostiziert der Lehrer die Leistungen der Schüler, um ihnen einen Rangplatz in der Kompetenzhierarchie der Klasse zuzuordnen und letztlich, um sie in eine bestimmte Schullaufbahn zu orientieren. Man könnte hier von einer Zuordnungs- und Selektionsdiagnose sprechen. Unter einem pädagogischen Gesichtspunkt verfehlt eine solche Diagnose den eigentlichen Zweck pädagogischer Diagnostik. Der kann nur darin bestehen, die Stärken und Schwächen eines Schülers möglichst genau zu erkennen, um ihm dann zu gezielt zu helfen. Hier bietet sich der Begriff der Förderdiagnostik an. Soll pädagogische Diagnostik ihrem Namen gerecht werden, so kann sie nur Förderdiagnostik sein. Förderdiagnostisches Handeln hat als Ziel, detaillierte Informationen über die Leistungsfortschritte, aber auch die Schwierigkeiten der einzelnen Schüler zu gewinnen, um so seine weiteren Lernprozesse optimal steuern zu können. Bei den Lernberichten
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Und Kleber bedauert,
Förderdiagnostik ist eine anspruchsvolle Aufgabe, auf die LehrerInnen in der Regel durch ihre Ausbildung kaum vorbereitet sind. Deshalb müssen sie über Weiterbildungsangebote die Möglichkeit erhalten, ihre diagnostischen Kompetenzen in diesem Sinne zu entwickeln. |
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000 |