blikk-home Logo  

PISA 2003

         
  zum forum zur galerie zur übersicht  
infos zum arbeitsbereich infothek  

blikk infothek

       
   
   

Internationale Ergebnisse

  zum anfang zurückblättern umblättern ans ende eine ebene nach oben
     
Schule 1  

Nationaleinkommen und Bildungsausgaben

Insgesamt schneiden wohlhabendere Länder im Bildungsbereich in der Tendenz besser ab als ärmere.

Es gibt jedoch Ausnahmen von dieser Regel: So liegt Koreas Nationaleinkommen beispielsweise um 30% unter dem OECD-Durchschnitt, doch erreichen seine Schüler mit die besten Ergebnisse im gesamten OECD-Raum.

Ebenso sind hohe Bildungsausgaben nicht unbedingt ein Garant für Bildungserfolge: Eine Reihe von Ländern erzielt ein gutes "Preis-Leistungs-Verhältnis" in ihren Bildungssystemen, darunter Australien, Belgien, Finnland, Japan, Kanada, Korea, die Niederlande und die Tschechische Republik, während einige der Länder mit den höchsten Bildungsausgaben leistungsmäßig unter dem OECD-Durchschnitt liegen.

     
Schule 2  

Wichtige Faktoren

Die Ergebnisse von PISA 2003 lassen darauf schließen, dass sowohl die Schüler als auch die Schulen in einem Umfeld die besten Ergebnisse erzielen, das durch hohe Leistungserwartungen gekennzeichnet ist. Hierbei wiederum spielen ein gutes Schüler-Lehrer-Verhältnis, die Bereitschaft der Schüler, sich anzustrengen, ihr Interesse an Mathematik und eine weniger große Mathematikangst sowie ein positiv wirkendes Disziplinklima eine maßgebliche Rolle.

In den meisten Ländern, die gute Ergebnisse vorweisen können, besitzen die Gemeindeverwaltungen und die Schulen recht weitgehende Befugnisse (Autonomie der Schulen) in Bezug auf die Festlegung von Lehrinhalten und/oder die Ressourcenallokation, und viele haben sich darauf eingestellt, heterogene Gruppen von Lernern zu unterrichten.

     

Quelle: offizielle Pressemitteilung der OECD, bearbeitet von Rudolf Meraner

 
          seitenanfang
Letzte Aktualisierung: 03.05.2005
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003