Methode: Zukunftswerkstatt |
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blikk schulentwicklung | ||||||||
Phase
4: Zukunft erfinden:
Was wollen wir gemeinsam (er)schaffen? Was sind unsere
Ziele?
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Zeitaufwand:
etwa 120 Minuten
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Anmoderation
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Was
in unserer Zukunft kommen wird, das haben wir mindestens zum Teil selbst
in der Hand. Politisch denkende Menschen argumentieren: Nachwachsende
Generationen müssen mitwirkungsfähig werden, damit "die Gesellschaft
der Zukunft nicht das Resultat der Eigendynamik von Entwicklungen wird,
sondern vor allem von politischen Entscheidungen abhängt, die zwischen
verschiedenen Möglichkeiten eine Wahl getroffen haben" (Bildungskommission
NRW, 1995, S 23). |
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Aufgaben
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Fertigen Sie bitte
ein individuelles Mindmap zur "Schulentwicklung: Neue Medien"
an oder ergänzen Sie bitte ihr altes Mindmap. (Die Mindmaps der letzten
Werkstatt hängen aus und können zum Zwecke der Ergänzung
abgenommen werden.)
In den individuellen Mindmaps sollen - auch auf der Basis der bisherigen
Verständigungen - solche Bildungsziele (in Kurzform) formuliert werden,
die jeder Einzelne zur Realisierung seiner subjektiven Ideen von Schulentwicklung
im Bereich der Neuen Medien für zwingend notwendig hält. Jetzt
geht es also darum: Ägerliches und Hoffnungsvolles (Phase 1) und
bewertete Ideen zur Veränderung (Phase 2 und 3) in Bildungsziele
umzuformulieren. Ziele also, die für die Schulentwicklung richtungsweisend
sein sollen. |
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Ergebnisse
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Die Mindmaps 1 bis 9 sind neu erstellt worden, die Mindmaps 10 bis 13 (von der ersten Zukunftswerkstatt) sind ergänzt worden: |
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Besprechung
und erste Verständigung
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Die dreizehn Mindmaps werden ausgehangen und dabei von ihren Verfasserinnen und Verfassern in ihren Zielformulierungen kurz vorgestellt. Sodann werden - soweit bewusst - tiefere Hintergründe der Zielformulierungen erläutert. Dies gelingt in ersten Ansätzen. | ||||
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Reflexion
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Nimmt man diese Vielfalt von Wirklichkeiten, die sich in Mindmaps zeigt, ernst und reflektiert sie, dann kann man zusammenfassend feststellen:
Es braucht also viel Zeit (und auch Frustationstoleranz), um aus diesen dreizehn subjektiven Wirklichkeiten, eine intersubjektiv vereinbarte zu konstruieren. Weitere Verständigungsgespräche werden also notwendig. Und das führt uns in die nächste Phase der Werkstatt. |
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003 |