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PISA 2003 in Südtirol

         
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PISA in der Presse

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Dr. Otto Saurer
Landesrat Dr. Otto Saurer
 

Landesrat Dr. Otto Saurer zu den Südtiroler Ergebnissen

Erste Erklärungsversuche

Bereits in den ersten Monaten meiner Amtsperiode habe ich gesehen, wie gut und ernsthaft in den Kindergärten, Schulen und Berufsschulen gearbeitet wird und welche Leistungen im Deutschen Schulamt, im Pädagogischen Institut und in der Abteilung Berufsbildung erbracht werden.

Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, bei den Schüler und Schülerinnen, bei den Lehrern und Lehrerinnen, bei den Direktoren und Direktorinnen, bei den Mitarbeiterinnen im Schulamt, im Pädagogischen Institut und in der Abteilung für die deutsche und ladinische Berufsbildung, bei den Eltern und bei allen, die sich für Bildung einsetzen, ganz herzlich bedanken.

 
Ich bin sehr froh über dieses Ergebnis. Es zeigt uns, dass die richtigen Entwicklungsschritte gesetzt wurden und dass gut gearbeitet worden ist.
     
Zu den nächsten Schritten

Wir dürfen uns jetzt in keinem Falle auf den Lorbeeren ausruhen. Wir müssen alles daran setzen, uns weiter zu verbessern. Die begonnenen Entwicklungsschritte müssen konsequent weiter geführt werden.
 
  • Wir setzen auf eine neue Lernkultur, die durch Individualisierung des Unterrichts und größere Eigenverantwortung der Schüler und Schülerinnen gekennzeichnet ist, dazu gehört auch die Bewertung durch Portfolio, das beispielsweise in Finnland und in den Niederlanden weit verbreitet ist.
  • Wir werden ein anspruchsvolles System der Qualitätssicherung aufbauen, in dem die externen Qualitätsexperten Verantwortung tragen und nicht zu Datensammler degradiert werden.
  • Wir werden weiterhin auf die externe Fortbildung als Ergänzung zur schulinternen Fortbildung setzen und die Schulen nicht allein lassen, sondern sie in didaktischen Projekten unterstützen und beraten.
  • Wir müssen die Frühförderung ausbauen. Wir werden unsere Bemühungen fortsetzen, um die Bedeutung des Kindergartens als Bildungsinstitution zu stärken.
  • Auch in der Berufsbildung sind die laufenden Bestrebungen fortzusetzen, damit der Bildungswert gestärkt wird.

 

Blick in die Zukunft

Die Bildung ist das Kapital unserer Gesellschaft. Wenn Südtirol wettbewerbsfähig bleiben will, muss es weiterhin in Bildung investieren und dafür sorgen, dass die Kinder und Jugendlichen in den Schulen Südtirols die besten Voraussetzungen für das Lernen und für ihre Entwicklung haben.

     
Quelle: Pressemitteilung des Landesrates bei der Pressekonferenz am 9. Dezember 2004
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Letzte Aktualisierung: 03.05.2005
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