Oberschule
für Landwirtschaft in Auer |
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blikk schulentwicklung | ||||||||
Selbstevaluation |
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Die Erstellung des Leitbildes sowie die Ausarbeitung und Umsetzung des Schulprogrammes leiten Veränderungen in der Schule ein. Dieser Prozess soll durch Evaluation begleitet werden. Das bedeutet, dass die Wirksamkeit bestimmter Maßnahmen kontinuierlich und systematisch überprüft werden soll. Die Überprüfung ist nicht als Kontrolle angelegt, sondern Teil der schulinternen Reflexion über die eigene individuelle Unterrichtspraxis sowie die individuellen und kollektiven Aktivitäten im Schulleben. Sie kann - mit fachlicher Beratung - auch als Qualitätskontrolle gelten. |
Zuständig: |
Eine Arbeitsgruppe -zusammengesetzt aus Mitgliedern der AG Schulprogramm und anderen vom Kollegium namhaft gemachten Lehrpersonen - übernimmt die Organisation und Durchführung einer solchen Evaluation unter Einbindung und Mitverantwortung aller Beteiligten. Die Evaluation ist rückgebunden an das Schulprogramm, sie ist Ausgangspunkt einer Weiterentwicklung oder Überarbeitung des Schulprogrammes. Die Arbeitsgruppe sammelt und prüft die Vorschläge für jenen Bereich / Aspekt, der jährlich einer Evaluation unterzogen werden soll. Die Vorschläge können von jeder Lehrperson und allen Gremien auf Schulebene eingebracht werden. Aus diesen Vorschlägen wählt die Arbeitsgruppe aus und legt Verfahren und Instrumente mit breitester Mitsprache der Beteiligten fest. Die Arbeitsgruppe legt dann zu Beginn des Schuljahres dem Lehrerkollegium bzw. dem Schulrat die im betreffenden Schuljahr zu evaluierenden Bereiche zur Beschlussfassung vor. Von der Arbeitsgruppe "Evaluation" gehen auch die Impulse für einen internen Diskurs über Qualitätsvorstellungen von gutem Unterricht aus, sodass Kompetenzen für die Entwicklungs- und Evaluationsarbeit in der Schule selbst aufgebaut werden. |
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2003 |