Egger Milena
Dienstag, 28. Januar 2014
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Die Sage von Herakles
Herakles, der Sohn des Gottes Zeus, war der größte aller griechischen Helden. Er war so stark, dass er sogar gegen einen Gott im Zweikampf siegte. Aber auch der starke Herakles musste leiden, denn Hera, die Gattin seines Vaters Zeus, machte ihm zu schaffen, sie hasste ihn bis aufs Blut. Hera war sauer auf ihr Gatten Zeus, den Gott der sieben Weltmeere, doch die Wut lies Hera bei Herakles aus. Schon kurz nach seiner Geburt schickte sie zwei Schlangen zu ihm, Herakles aber, der zerquetschte die Schlangen einfach mit einem Handgriff.
Von da an wussten alle, Herakles, der kleine Knirps, war ein Held. Als er noch kaum erwachsen war, säuberte er das Land von Löwen, Tyrannen und Riesen. Doch bald schlug Hera wieder zu. Sie verwirrte ihm die Sinne, im Wahn tötete Herakles sogar seine Frau Megara und seine Kinder. Schluchzend ging Herakles zu Eurystheus. Das Orakel von Delphi prophezeite ihm, dass er dem König von Mykene dienen müsse, wenn er unsterblich sein wollte. Eurystheus gab ihm zwölf Aufgaben, die Herakles berühmt machen sollten. Er erlegte den Neimeischen Löwen und tötete die neunköpfige Hydra.
Hydra wuchsen zwar für jeden abgeschlagenen Kopf zwei Neue, aber der Spuk hörte trotzdem auf, als Herakles Neffe Lolaos, ihre Stümpfe mit Feuer ausbrannte. Herakles fing die Hirschkuh Kerynitis und dem wilden Eber Erymanthos machte er auch den Garaus.
Er säuberte die Ställe des Augias, indem er einen großen Fluss umleitete. Der Fluss schwemmte den ganzen Mist weg und der Stall glänzte wieder. Kurze Zeit später verjagte er die Stimpalyden, das sind Vögel mit pfeilartigen Federn. Er fing einen Stier auf Kreta. Thrakien befreite er von menschenfressenden Stuten und Hippolyte, der Amazonenkönigin entriss er den Gürtel. Er bezwang den Riesen Geryones und holte die Äpfel der Hesperyden. Zu allerletzt entführte er den dreiköpfigen Höllenhund Zerberos aus der Unterwelt.
Herakles vollbrachte noch viele gute Taten, bis Herakles durch seine Frau Deianira stürzte. Denn sie war eifersüchtig. Der niederträchtige Zentaur Nessos machte ihr weis, wenn sie das Hemd von Herakles in Nessos’ Blut tränke würde Herakles Treu bleiben. Doch als Herakles sein Hemd anzog, schrie er vor Schmerz.
Das Blut war nämlich kein Liebeselixir, sondern hochgiftig für Herakles. Herakles litt furchtbar, weil er unsterblich war. Endlich ließ Zeus Gnade walten und brachte Herakles in den Olymp, hinauf zu den Göttern. Zum Schluss versöhnte sich Herakles sogar mit Hera.
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Fahrner Lea
Dienstag, 28. Januar 2014
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Herakles war ein großer Held, er war sehr stark, und wer ein Held war, hat natürlich auch Feinde. Eine hieß Hera, das war die Frau des Zeus. Die war auf ihren Mann sauer und ließ die Wut an ihrem Stiefsohn, Herakles aus. Zu seiner Geburt schickte sie ihm zwei Schlangen, die sich um das Baby schlängeln sollten, damit es erstickt. Als er die Schlangen in seiner Wiege spürte, zerquetschte er sie mit seinen Händen und lachte.
Als die anderen Leute das hörten, wussten sie schon, er wird ein Held werden. Als er dann erwachsen war, schützte er das Land vor Löwen, Tyrannen und Riesen. Doch plötzlich kam Hera und verwirrte ihn, dann tötete er seine Frau und seine Kinder! So ging er zu Eurystheus, weil ihm das Orakel prophezeit hatte, wenn er dem König von Mykene diene, werde er unsterblich. Eurystheus gab ihm zwölf Aufgaben, die ihn berühmt machen würden.
Er erlegte den Nemeischen Löwen und tötete die neunköpfige Hydra, die
für jeden abgeschlagenen Kopf zwei neue bekam. Aber der Spuk hörte auf, als Herakles Neffe Iolaos die Stümpfe der Hydra im Feuer ausbrennt. Herakles fing die Hirschkuh und den Eber von Erymanthos und säuberte die Ställe der Augias, indem er einen Fluss umleitete, der den Mist wegschwemmte. Später verjagte er die Stymphaliden, Vögel mit pfeilartigen Federn. Dann fing er auf Kreta einen Stier, brachte die menschenfressenden Stuten von Thrakien nach Mykene und entriss der Amazonenkönigin Hippolyte ihren Gürtel. Dann tötete er den Riesen Geryones und holte die Äpfel der Hesperiden. Zum Schluss entführte er den dreiköpfigen Höhlenhund Zerberos.
Dann stürzte der Unbesiegbare durch seine Frau, die eifersüchtig war. Aber der Zentauer Nessos machte ihr weis, dass ihr Gatte treu sei, wenn sie sein Hemd in Nessos Blut tränken würde, weil das Blut ein Liebeselexier sei. Als er das Hemd überzog, schrie er vor Schmerz, denn das Blut war hochgiftig. Herakles litt unendlich und sterben konnte er auch nicht mehr, weil er ja dem König geholfen hatte. Irgendwann ließ Zeus Gnade walten und holte ihn zu den Göttern in den Olymp. Hier versöhnter er sich auch endlich mit Hera.
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Braunhofer Leonie
Dienstag, 28. Januar 2014
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Der Sohn von Zeus war ein griechischer Held. Er erlebte viel mehr als alle anderen Menschen. Aber er hatte eine mächtige Feindin namens Hera, die Gattin von Zeus. Hera war sauer, dass ihr Mann mit einer anderen hübschen Frau geturtelt hatte. Hera ließ die Wut an dem Sohn der beiden aus. Eine Weile nach Herakles Geburt schickte Hera ihm zwei Schlangen, die ihn fast erwürgten, aber dann zerquetschte Herakles sie und sagte: „Böse Schlangen.“ Das ganze Dorf wusste nun, dass er ein Held werden würde. Als Herakles erwachsen wurde, verwirrte Hera ihm die Sinne und er tötete seine Frau und Kinder. Traurig ging Herakles zu Eurystheus, denn er musste dem König von Mykene dienen, wenn er unsterblich werden wollte, das sagte ihm das Orakel von Delphi. Eurystheus schickte ihn zu zwölf verschiedenen Aufgaben die ihn berühmt machen sollten: Er tötete die Löwen aus Nemieschen, er köpfte das neunköpfige Monster Hydra, ihr wuchsen zwar für jeden abgehackten Kopf zwei neue, aber das machte nichts, denn Lolaos der Neffe von Herakles ließ die Stümpfe mit Feuer abbrennen, er fing die Hirschkuh Kyrinitis und den Eber von Erymanthos, er säuberte die Ställe des Augias indem er einen Fluss umleitete, er verjagte die Slympfaliden und Vögel mit pfeilartigen Federn, er fing einen Stier auf Kreta und brachte fleischfressende Stuten nach Mykene, er nahm der Amazonen Königin den Gürtel, er holte die Äpfel der Hesperiden und bezwang den Riesen Geryones, als letztes entführte er den dreiköpfigen Höhlenhund Zerberos aus der Unterwelt. Nach vielen Ereignissen wurde seine neue Frau Deianira eifersüchtig. Zentaur Nessos sagte zu ihr, sie solle Herakles Hemd in seinem Blut tränken. Als Herakles das Hemd an zog schrie er vor Schmerz, denn das Blut war giftig. Herakles konnte nicht sterben, denn er war jetzt ja unsterblich. Als Zeus Gnade walten ließ, holte er Herakles auf den Olymp zu den Göttern, dort versöhnte er sich mit Hera.
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Kategorie:
Unsere Sagen