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DIE SAGE VON HERAKLES (20/55)

 

Angerer David

Dienstag, 28. Januar 2014

Kategorie:

Nacherzählung
 

Hera, die Gattin des Zeus. Die sauer war, dass ihr Mann mit der schönen Alkmene rumgeturtelt hatte und ließ ihre Wut am Sohn der beiden aus- eben an Herakles. Schon kurz nach seiner Geburt schickt sie ihm zwei Schlangen, die ringelten sich um seinen Hals. Doch mit einem Handgriff zerquetschte das Baby sie! Da wussten alle: Der Knirps wird ein Held! Und so kam es auch: Kaum war er erwachsen, säuberte Herakles das Land von Löwen, Tyrannen und Riesen. Doch bald schlug Hera wieder zu: Sie verwirrte ihm die Sinne, und er tötete im Wahn seine Frau Megara und die Kinder! Traurig trottete Herakles zu Eurystheus. Denn das Orakel von Delpfi hatte ihm prophezeit, dass er dem König von Mykene dienen müsste, wenn er unsterblich werden wollte. Eurystheus schickte ihn zu zwölf  Aufgaben. Die Herakles endgültig berühmt machen: Er erlegte den Nemeischen Löwen und tötete die neunköpfige Hydra. Der wuchsen für jeden abgeschlagenen Kopf zwar zwei Neue, doch hörte der Spuk auf, als Herakles den Netten Lolaos die Stümpfe mit Feuer ausbrannte. Herakles fängt die Hirschkuh Keryntis und den wilden Eber von Erymanthas und säuberte die die Ställe des Augias, indem er einen Fluss umleitete, der den Mist wegschwemmte. Genial! Dann verjagt er die Stymphaliden, Vögel mit pfeilartigen Federn, auf Kreta fing er einen Stier, brachte menschenfressende  Stuten von Thraken nach Mykene und entriss der Amazonenkönigin Hippolyte ihren Gürtel. Er bezwang den Riesen Geryones und holte die Äpfel der Hesperiden. Ächz! Und zum Schluss entführte er den dreiköpfigen Höllenhund Zerberus aus der Unterwelt. Viele Taten folgten, bis der Unbesiegbare stürzte durch seiner Frau Deianira! Die nämlich eifersüchtig war. Und der niederträchtige Zentaur Nessos machte ihr weiß, dass ihr Gatte treu sei, wenn sie sein Hemd mit seinem, Nessos Blut tränken würde. Als Herakles das Hemd überzog, schrie er vor Schmerz. Denn das Blut war kein Liebeselexier sondern hoch giftig! Herakles litt unendlich, er konnte nicht sterben, weil er inzwischen unsterblich war. Endlich lies Zeus Gnade walten und holte ihn auf den Olymp zu den Göttern, hier versöhnten sich der Held auch mit Hera.

 ük

 

2 Kommentare

1 Kommentar von Mara Zöggeler

28.01.2014 11:34

Schön erzählt
 
 

2 Kommentar von Tschöll Fabian

28.01.2014 12:36

Selber
 
 

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