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Zum Glück ist alles Gut gegangen…! (26/40)

 

Sophie Ennemoser

Montag, 19. Dezember 2011

Kategorie:

Erlebniserzählung
 

 Meine Schwester und ich mussten jeden Sommer zwei Wochen in ein Mathecamp oder ein Italienischcamp in Kroatien besuchen.

Eine Woche davor fragten wir unsere Großmutter

: ,,Oma, wo warst du früher in den Sommerferien?“ Großmutter überlegte wie es doch gleich hieß. Nach einer kurzen Stille, nahm sie eine Broschüre in die Hand und erzählte uns: ,, Ich war früher in den Sommerferien immer zwei Wochen in Rimini, ein Wunder,

dass es dieses Camp Heute immer noch gibt.“ ,,Wie war das Camp so?“, wollte meine kleine Schwester Maria natürlich sofort wissen. Mich interessierte das natürlich auch.

Also lauschte ich genau Omas Stimme. ,, Das Camp, war toll, wir haben jeden Abend ein Lagerfeuer gemacht. Es gab fünf Bungalows. Ich war dort mit meiner Cousine Emma.

Wir hatten großen Spaß.“ ,, Ach, ihr wart in so einem tollen Camp und wir müssen in so  ein langweiliges Mathe- Camp gehen……, dass ist unfair!“

Entgegnete ich ihr verärgert.

Maria schien das genauso zu ergehen. Doch sie interessiert sich sehr, für die Abenteuer die Emma und unsere Großmutter hatten.

Also sagte sie zu unserer Großmutter: ,, Was habt ihr dort, denn alles erlebt?“ ,, Darauf fällt mir so viel ein, aber ich erzähle euch nur das spannendste: Emma und ich konnten natürlich nicht einschlafen.

Denn am Tag vor dieser Nacht, waren alle Kinder im Camp zum Nachtwandern in den Wald gegangen.

Da hatten wir zwei eine Höhle gesehen , wir waren natürlich sofort neugierig was sich dort in dieser Höhle befand...?? Doch wir durften natürlich nicht in die Höhle hineingehen.

Also flüsterte ich Emma zu: ,, Lass uns Morgen wieder hier her kommen, und dann können wir in die Höhle gehen...“

Also lagen wir wach auf unseren Betten und warteten unruhig. Bis die Uhr Zwölf schlug. Ich zählte laut mit: „ fünf Sekunden, vier, drei, zwei, zwölf Uhr!“

Emma und ich hatten beide wie erstarrt auf die Uhr geschaut, aber doch hatte uns der zwölf Uhr Gong einen schrecken eingejagt. Als es zwölf Uhr war, standen wir auf, zogen uns an und schlichen aus dem Camp in den Wald. Mit jedem Schritt weiter vom Camp entfernt bekam ich mehr Angst..... Wir wussten nicht mehr genau den Weg zur Höhle, als eine Kreuzung kam räusperte sich Emma: „ Hier rechts, ist der Weg zur Höhle.“

„Nein, links. Oder willst du uns etwa in die Irre führen!“ „Nein, es war ganz sicher rechts!“ „O.K, dann gehen wir rechts, aber falls wir uns verlaufen ist es deine Schuld!“ „Na schön, also rechts.“

Emma nahm meine Hand und wir gingen rechts, wie es Emma wollte.

Mit jedem Schritt in den Wald hinein wurde ich nervöser und ängstlicher.

Nach einer halben Stunde wandern, wurde ich müde und sagte zu Emma: „Ich bin müde, lass uns hier rasten.“ Sie entgegnete mir: „ Ja, lass uns hier rasten, auf dam Moos sieht es Weich aus.“ So legten wir uns auf das Moos und schliefen beide sofort ein. Ich hörte einen Uhu rufen,

und wurde sofort geweckt. Da öffnete ich leicht meine Augen und sah wie die Sonne langsam hinter den Bergen hervor kam.

Jetzt war ich wach, und weckte Emma auf, Emma schrie auf: „Hilfe, was ist den hier los?!!“

„Nichts, wir müssen nur schleunigst zurück ins Camp, sonst merkt noch jemand, dass wir weck waren!“ So irrten wir ca. eine halbe Stunde umher, ohne richtig zu wissen wohin wir gehen sollten, um zum Camp zurück zu gelangen. Als wir nach ca. 2 Stunden noch nicht im Camp angekommen waren, bekam ich Panik und sagte zu meiner Cousine: „ Wir werden sterben, wir werden hier nie wieder raus finden!“ In diesem Moment machte Emma einen Schritt zurück und schaute nicht wo sie ging. So stürzte sie in ein Loch. Ich hörte sie rufen: „Hilfee, ah, ich bin in ein Loch gefallen!! Hol hilfee!!“ Ich versuchte ruhig zu doch es gelang nicht. Also erwiderte ich ihr: „ Ich versuche jemanden zu finden. Ich wanderte eine halbe Stunde umher und machte mir immer wieder kleine Markierungen, damit ich  den Weg zu Emma nicht vergaß. Nach einer halben Stunde entdeckte ich ein Ehepaar das auf Wandertour war.

„Entschuldigen sie bitte, aber meine Cousine ist in eine Kluft gefallen, und wir haben und verlaufen. Bitte helfen sie mir!“ „O.K. Zeig uns doch mal wo deine Freundin hinunter gefallen ist.>“ Sie waren freundlich, und halfen uns. Auf dem Weg zu Emma, erzählte ich dem Ehepaar alles was passiert war.

Sie halfen meiner Cousine aus der Grube und sie fragten uns: „Wo sind denn eure Campleiter und wie heißen die?“ Emma und ich schauten uns fragend an und sagten dann: „Hubert und Marianne wieso?“ „Weil, wir genau zufällig zu den Beiden wollen. Gehen wir zusammen?“ „Ja, können wir!“ Wir marschierten mit ihnen zusammen zurück zum Camp. Sie blieben den ganzen Tag dort und am Abend verabschiedeten sie sich, und wir bedankten uns bei ihnen und versprachen nie wieder auszubrechen.“ „Wow, das klingt aber aufregend Omi!“ „Dass war es auch mein Kind.“ In diesem Moment schrie Papa von der Küche zu uns: „ Essen ist fertig!“ Wir gingen in die Küche und och dachte über Omas Erzählung nach…..und hoffte das unser Sommer halb so spannend wird…….!!  

 

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6 Kommentare

1 Kommentar von Angelika Auer

20.12.2011 09:44

schön !! :)
 
 

2 Kommentar von Martina Ilmer

20.12.2011 09:52

Sehr schön...=))
 
 

3 Kommentar von Martina Ilmer

20.12.2011 09:52

Sehr schön...=))
 
 

4 Kommentar von Hofer Kevin

20.12.2011 10:03

Sehr schöne Geschichte!!!!!!!!!!!!! :-)
 
 

5 Kommentar von Alex Auer

20.12.2011 10:07

warum kann man dich nicht ergärn
 
 

6 Kommentar von Alex Auer

20.12.2011 10:08

tolle Geschichte
 
 

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