Angelika Auer
Mittwoch, 3. April 2013
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Liebes
Tagebuch,
Ich kann den lauten Lärm der Waffen nicht mehr ertragen.
Heute bin ich schon um 4:00 Uhr aufgestanden um mit meinen Bruder die Anti Hitler Flyer im Park zu verteilen.
Jedes Mal wenn wir heimlich zum Park gehen, zucke ich bei jedem Geräusch zusammen. Ganz Deutschland liegt in Trümmer und Schutt. Meine Familie hat großen Hunger, heute zu Mittag haben wir sieben uns ein Brot geteilt.
Juden mussten sich vor den Nazis verstecken oder auswandern, um nicht verfolgt und getötet zu werden.
Als wir am Abend noch mal in den Park gingen, um wieder Flyer zu verteilen, sah ich von weiten einen Soldaten mit einen Naziabzeichen auf der Kleidung, auf uns zulaufen. Ich konnte noch flüchten doch für meinen Bruder war es zu spät. Als ich mit Tränen in den Augen nach Hause kam, war niemand mehr da. Die SS -Soldaten hatten sie geholt. Ich fühlte mich einsam und verlassen. Mein Herz schmerze und weinte vor Elend. Ich wusste, dass sie kommen würden um mich zu holen. Von draußen hörte ich Schritte immer näher kommen, es war so weit. Dir Tür öffnete sich und fünf Soldaten überfielen mich. Sie zerrten grob an mir und brachten mich ins KZ, wo ich mich langsam und schmerzvoll auf meinen Tod vorbereite…
Sophie und Angelika
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Kategorie:
Erlebnisbericht