Angelika Auer
Freitag, 7. Juni 2013
Zuletzt geändert: Dienstag, 11. Juni 2013
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Ich freute mich schon Wochen lang darauf, mit der Klasse nach Venedig zu fahren. Einige Tage vor der Abfahrt bekamen wir noch sehr viele Zettel, die wir ausfüllen und unterschreiben lassen mussten.
Am 29. Mai, mit zehn Minuten Verspätung, ging die Klassenfahrt endlich los.
Wir stapelten unser großes Gepäck in den Kofferraum des Buses, den wir nur für uns buchten.
Meine Klassenkameraden und ich verabschiedeten uns noch von unseren Eltern und stiegen mit großer Vorfreude in den Bus ein. Im Bus hörte ich die meiste Zeit Musik und unterhielt mich mit meiner besten Freundin Anja.
Nach ca. fünf Stunden Fahrt, kamen wir endlich in Venedig an. Das Wetter war sehr schön und die Sonne schien die meiste Zeit.
Von dieser langen Fahrt, bekamen wir alle großen Hunger und aßen zu Mittag eine Pizza. Als wir alle satt waren, schlenderten wir 20min. durch die Innenstadt von Venedig, um uns gigantisch große Bauwerke anzusehen.
Meine Freunde und ich sahen: den ST. Markus Platz, la Basilica di San Marco, la torre dell’orologio, sehr viele Kirchen, viele Touristen und viele Gondeln.
Die Lehrer beschlossen, dass wir für eine Sunde uns die Stadt alleine anschauen durften, aber wir mussten versprechen, dass wir wieder pünktlich zurück sind. Also machten meine Freundin Anja und ich uns auf den Weg, Venedig genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir beschlossen uns, zuerst ein Eis zu kaufen. Das Eis war sehr lecker, aber es war auch sehr teuer.
Das lustigste am St. Markus Platz war, dass auf diesem Ort sehr viele Tauben waren.
Ein Mann gab mir Maiskörner in die Hand und so kamen auch schon die Vögel angeflogen. Zuerst erschrak ich sehr, doch nach kurzer Zeit machte es mir nichts mehr aus, dass die Tauben auf meinem Kopf saßen.
Die restliche Zeit, die uns noch übrig blieb, genießten wir einfach und ließen uns die Sonne auf die Haut scheinen.
Um 4:00 Uhr, fuhren wir mit dem Bus zu unserem Hotel. Wir freuten uns schon riesig darauf, die Zimmer zu sehen.
Als wir nach einer Stunde endlich am Hotel ankamen, packten wir schnell unsere Koffer aus. Nach dem Abendessen, machten wir noch mit der ganzen Klasse einen Spaziergang am Strand.
Am nächsten Tag, standen wir um 7:00 Uhr auf und zogen uns an. Um halb acht aßen wir dann alle zusammen Frühstück. Leider gab es in diesem Hotel keine große Auswahl am Buffe und so mussten wir das Essen, was auf dem Tisch stand.
Um 11:00 Uhr starteten wir dann mit dem Bus, wieder in die Innenstad, um mit einem Schiff zwei Inseln zu betrachten. Das Schiff war riesen groß und dass tollste daran war, dass das Schiff nur für uns alleine war. Wir machten wieder sehr viele Fotos. Die Inseln heißen: Burano und Murano.
Zuerst besuchten wir die Insel Murano. Murano ist weltbekannt, wegen der Kunst des Glases. Auf der Insel erklärte und ein Mann, wie das hier alles abläuft. Das war wirklich sehr interessant.
Nach ca. einer Stunde, fuhren wir nach Burano, um uns die vielen bunten Häuser anzusehen. Diese Insel ist wirklich einmalig und sie ist sehr schön anzuschauen. Auf dieser einmaligen Insel, kaufte ich mir eine Maske als Andenken an diese lustige und aufregende Klassenfahrt.
Auf der Rückfahrt ins Hotel, hatten wir wieder sehr großen Spaß. Am Hotel angekommen, ging ich gleich duschen.
Um 09:30, als wir alle fertig gegessen hatten, gingen wir alle in das Zimmer der Jungs.
Der Höhepunkt dieses Abends war, dass ein Junge aus meiner Klasse die Balkontür hochheben wollte, weil sie so laut quietschte wenn man sie aufmachte, und plötzlich brach die ganze Tür heraus. Meine Freundin und ich lachten und fast tot. Eine Klassenkameradin von mir schrie: „ Achtung, die Lehrerin kommt, repariert schnell die Tür.“
Mit großer Aufregung beeilten wir uns, die Tür wieder einzuhängen. Dieses lustige Erlebnis, werde ich nicht so schnell wieder vergessen.
Am dritten, also auch der letzte Tag der Klassenfahrt, standen wir schon um 05:00 Uhr auf, weil wir den Sonnenaufgang sehen wollten. Doch dann kam die große Enttäuschung. Als wir zum Strand hinaus starten wollten, sahen wir, dass alles bewölkt war. Das machte uns sehr traurig und wütend, aber wir wollten uns durch dieses Geschehen auch nicht die gute Laune kaputt machen lassen. Also aßen wir noch Frühstück und packten auch schon traurig die Koffer.
Auf der Rückfahrt sahen wir uns noch eine Stadt an. Die Rückfahrt dauerte wieder ca. 5 Stunden.
In St. Martin warteten schon unsere Eltern auf uns, um uns abzuholen.
Diese Klassenfahrt war wirklich sehr lustig und ich werde sie nicht so schnell wieder vergessen.
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