Semplice Martina
Mittwoch, 25. Oktober 2017
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Im Dorf Reschen gingen wir mit Siegfried am Dienstagnachmittag nach der Bootsfahrt in den Wald.
Vor einem Informationsschild erzählte uns Siegfried über das Dreiländereck. Wenn wir auf einem bestimmten Punkt stehen, könnten wir mit den beiden Füßen und einer Hand in drei verschiedenen Ländern gleichzeitig sein: Italien, Schweiz und Österreich.
Nachher gingen wir bis vor einem Bunker.
Siegfried erklärte uns, wie wir uns im Bunker verhalten müssen. Ganz leise gingen wir in den Bunker hinein, ohne Licht und ohne Stirnlampe. Diejenigen die Angst hatten, durften draußen bleiben. Die hätten etwas Tolles verpasst. Die Reihenfolge war: ein Junge, dann ein Mädchen. Einmal drinnen, gab es kein Zurück mehr. In einem großen, dunklen Raum machten wir das Licht an. Wir gingen durch den ganzen Bunker. Ich fragte, ob wir beim Rausgehen auch wieder im Dunkeln gehen konnten. Viele hatten Angst oder wollten mit Licht rausgehen. Valentina ging mit denen raus.
Siegfried ging voraus und die Restlichen im Dunkeln nach. Dann klopfte Siegfried gegen ein großes Eisenstück. Er behauptete, dass er es nicht war, aber natürlich stimmte das nicht. Plötzlich fing er an zu laufen und hörte nicht auf. Zum Glück war da das helle Tageslicht, sonst hätten wir uns verirrt.
Nach dem Bunkerbesuch gingen wir weiter und kamen zur wunderbaren Etschquelle. Dort machten wir Halt und tranken.
Anschließend gingen wir zum Souvenirladen und durften für die Eltern oder für Freunde oder auch für uns selbst etwas kaufen. Wir fuhren dann in die Erlebnisschule zurück.
ENDE
Geschrieben von Martina und Sara*
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Kategorien:
2017 2018 5E - 2017/18 GS Tschurtschenthaler