Paternoster Bianca
Mittwoch, 30. Mai 2018
Zuletzt geändert: Mittwoch, 6. Juni 2018
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Manchmal sieht man das Erdbeben nur an den Wellen im Wasserglas, manchmal werden Häuser, Brücken, Staudämme, ja ganze Siedlungen zerstört: Wenn die Erde bebt, kann das schlimme Folgen haben, wie beispielsweise 2015 in Nepal. Am 25. April ereignete sich dort das schwerste Erdbeben seit 80 Jahren mit einer Stärke von 7,8 auf der Richterskala.
Der Erdmantel besteht aus mehreren Einzelteilen – riesigen "Platten". Angetrieben durch das zähflüssige Innere der Erde, wandern sie - sehr langsam. Oft sind es nur wenige Zentimeter im Jahr. Diese Bewegungen nennt man Plattentektonik. Dort, wo die Platten aneinandergrenzen, entstehen gewaltige Spannungen.
Kann die Erdkruste den Spannungen nicht mehr standhalten, entladen sie sich mit einem gewaltigen Ruck, einem Erdbeben – zunächst im Innern der Erde. Die Kraft breitet sich in Form von Wellen (ähnlich den Wellen im Wasser) aus und erreicht in Sekundenschnelle den Meeres- oder Erdboden. Wissenschaftler berechneten, dass die Kraft des Erdbebens 2010 in Haiti dem Einschlag eines 100 Meter dicken Meteoriten entsprach.
In Tokio gab es seit dem Jahre 869 nach Christus 44 Erdbeben!!!!!!!!
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