Declara David Jasper
Mittwoch, 25. Oktober 2017
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Beim Workshop „Natur im Herbst“ gingen wir mit dem Förster Andi in den Wald. Nach einer Weile Fußmarsch spielten wir ein Spiel. Zuerst bildeten wir 4 Mannschaften. Dann gab uns Andi Anweisungen, gewisse Pflanzen zu sammeln z.B. einen Zirbenzweig, Zirbenzapfen, Lärchenzweige, Lärchenzapfen…
Als das Spiel fertig war, gingen wir weiter. Bei der 2. Etappe angekommen, spielten wir noch ein Spiel. Wir mussten 2 Mannschaften bilden. Dann legte Andi Karten aus, auf denen Tiere abgebildet waren. Er gab uns kurze Anweisungen, wie z.B. „Geweih“. Wir mussten dann den Hirsch suchen. Es gab sehr viele Tierbilder wie Hirsch, Reh, Gams, Steinbock, Tannenhäher, Eichelhäher, Steinadler, Geier… Derjenige, der das richtige Bild zuerst fand, bekam den Punkt.
Am Ende spielten wir noch eine Runde Seilziehen.
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Garbossa Samuel
Mittwoch, 25. Oktober 2017
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Am Montagvormittag gingen wir in die Erlebnisschule. Dort wartete Andi bereits auf uns. Er stellte sich vor und gab uns einige Sachinformationen über die Butter, die Milch, über die Frischmilch, die Vollmilch, die Heumilch und über die teilentrahmte Milch. Die Frischmilch, die man in Geschäften wie z.B. im Poli kauft, ist eigentlich keine echte Frischmilch, denn sie wird vorher erhitzt und nur deshalb ist sie so lange haltbar.
Andi zeigte uns seinen „Butterkibl“, den er Felix nannte.
Die Milch besteht aus: 87% Wasser, 5% Eiweiß, 4% Fett, 2% Mineralstoffe und Vitamine, 2% Lactose. Das ergibt 100% Milch.
Wir durften Butter machen. Andi gab den Rahm der Milch in den „Butterkibl“. Wir durften alle „treiben“. Nach ca. 20 Minuten wurde aus dem Rahm Sahne. Wir durften die Sahne kosten. Wir drehten weiter, aus der Sahne wurde Butter. Andi gab die Buttermilch aus dem „Butterkibl“ heraus und gab normales Wasser hinein. Er "schwänzte" die Butter aus.
Nachher durften wir die Butter kosten. Er schmierte uns die Butter auf das „Vinschgerlebrot“ („Paarlbrot“). Das Butterbrot war sehr, sehr gut.
Wir würden sehr gerne wieder dort hinfahren und noch ein Butterbrot essen.
Verfasst von Samuel und Ylena
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Essam Nina
Mittwoch, 25. Oktober 2017
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Bei der Nachtwanderung gingen wir zwei Stunden durch den Wald. Am Anfang hatten wir Angst, aber nach einiger Zeit ging es eigentlich. Es war sehr dunkel.
Ich und Cora gingen hinten mit Lehrerin Ulrike. Sara leuchtete immer wieder zurück, um zu schauen, ob da kein Mensch war. Heinrich erzählte uns vieles, z.B.:
- Langtaufers hat ca. 450 Einwohner.
- Es gibt keinen Dorfkern. Es gibt mehrere Weiler. Weiler sind kleine Siedlungen. Der Grund für diese Bauweise war und ist die große Lawinengefahr.
- Die Dunkelheit ist nicht gefährlich. Die Tiere hören alles. Sie haben mehr Angst vor uns Menschen als wir vor ihnen.
- Die Erlebnisschule war früher eine normale Grundschule. Früher gab es in Langtaufers zwei Grundschulen, heute nur mehr eine.
- Die Ötztaler Alpen grenzen an Langtaufers. Man kann den Gletscher „Weißkugel“ sehen.
Unsere erste und letzte Pause war bei einem Weiler. Dort machten wir eine kleine Klopause.
Wir gingen eigentlich nie vom Weg ab. Wir sahen immer kleine Lichter, aber es waren nur die Straßenlaternen. Nachdem wir ca. 15 Minuten gegangen waren, sahen wir ein einzelnes Licht. Sara, Nina, Jana und ich dachten, dieses eine Licht bewegt sich.
Das war die BESTE Nachtwanderung EVER.
THE END
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