Laimer Günther
Mittwoch, 20. November 2013
Zuletzt geändert: Montag, 2. Dezember 2013
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Die Klasse 3A des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums Meran nutzt das Tablet, um ihr Projekt zu dokumentieren.
Am 15. November beteiligte sich die Bibliothek der Gymme Verdistr. am 10. Bundesweiten Vorlesetag. Die Klasse 3A war mit dabei und trug den Kindern der 3. Klasse der Grundschule Schweizer mehrere Geschichten der Klassischen Kinderliteratur mit szenischen Einlagen vor.
Diesen Auftritt filmte die Klasse mit dem Tablet. Damit verfügt die 3A über ein Dokument, das zur Erinnerung an ein interessantes Projekt aufbewahrt werden kann.
Im Deutsch-Unterricht dient die Filmaufnahme im Rahmen der UE „Bedingungen und Merkmale von Kommunikation untersuchen“ vor allem dazu, anhand einer kritischen Analyse das eigene Handeln zu reflektieren.
Toll!
Gesagt werden muss aber auch, dass sowohl die akustische als auch die filmische Qualität der Tablet -Aufnahme einiges zu wünschen übrig lässt.
Die Fachlehrerin
Irmgard Kiem
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Laimer Günther
Dienstag, 12. November 2013
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Die Klasse 5F am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium Meran verwendet nun im zweiten Jahr die Samsung Tablets. Im Mathematikunterricht eignen sie sich in Verbindung mit GeoGebra besonders gut für die Darstellung von Funktionen. Im Rahmen der Kurvendiskussion werden die Ableitungen und die besonderen Punkte für eine händische Skizze ermittelt.
Unterlagen oder Übungen werden in Verbindung mit Moodle bereitgestellt und genutzt.
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Burgo Annamaria
Montag, 28. Oktober 2013
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La quinta classe è composta da 14 alunni e abbiamo sette tablet a disposizione nell aula di italiano.I bambini usano il tablet come strumento didattico.Oltre a programmi come babbel, busuu, usano il vocabolario,giochi come l impiccato per riprendere lessico o ascoltano e leggono diversi audiolibri facili e a loro noti.Gli alunni filmano presentazioni di cartelloni, canzoni, rappresentazioni teatrali che poi riascoltano e rivedono con piacere.É comunque un valido esercizio di ripresa.
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Prossliner Anton
Sonntag, 13. Oktober 2013
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Die SchülerInnen der Klasse 5D der FOS haben inzwischen alle ihre Matura in der Tasche, einige ihre Zulassung zur Claudiana oder Universitäten in der Tasche. Die Rückgabe der Tablets war mit viel Wehmut begleitet, hat aber bestens geklappt. Eine aussagekräftige Rückmeldung: "ich habe mir schon ein Neues gekauft".
Dies sagt wohl sehr viel über den Stellenwert des Gerätes aus.
Über Sinn und Unsinn in der Didaktik, da waren die Meinungen dann doch nicht alle nur positiv, Schwierigkeiten waren in erster Linie das Ordnung halten, die Daten so ablegen, dass sie gefunden werden können.
Für jene, die das geschafft hatten, war es angenehm, auf einem Gerät fast alle Unterlagen zur Hand zu haben.
Von Kollegen sind noch einige Rückmeldungen eingegangen, welche leider im Zuge der Server Umstellung an der FOS verloren gegangen sind :-)
Die Tablets sollen nun an die Klasse 3TS1 der FOS gehen, die Schülerinnen warten schon hart, und wir auf die Access Points. Der Klassenrat hat sich für die Arbeit mit den Tablets ausgesprochen, interessant wird es, weil nun die Fächer Tourismusgeographie und Kunst und Territorium mitmachen. Vor allem im Fach Kunst und Territorium erhofft sich der Kollege, dass gezielter auf den Lehrstoff eingegangen werden kann, da nicht mehr Farbkopien benötigt werden, und trotdem viel mehr Bildmaterial zur Verfügung steht.
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Prossliner Anton
Sonntag, 13. Oktober 2013
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Für Geogebra gibt es nun eine App, welche dem PC-Prgramm ziemlich nahe kommt. Es läuft zwar immer noch etwas langsam, aber ich denke es wird sich dennoch recht gut im Unterricht einsetzen lassen. Werde dies, sobald meine Klasse starten kann, sofort im Trigonometrieunterricht ausprobieren.
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Angerer Harald
Freitag, 11. Oktober 2013
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Die deutschen Schulbuchverlage haben es geschafft, endlich die Android- und IOS-Apps zum "digitalen Schulbuch" bereitzustellen.
Die Apps sind unter dem Stichwort "Digitale Schulbücher" in den jeweiligen App-Stores zu finden und kostenlos zu haben.
Fürs Ausprobieren braucht es natürlich einen Account bei der Webseite www.digitale-schulbuecher.de und die Bestellung eines Gratisexemplars bei einem der beteiligten Verlage.
Meine Einschätzung (der Android-Version): Leider sind die Verlage von der 1:1-Darstellung der Printversion nicht abgerückt. Auf dem Tablet erscheinen also auch alle Leerseiten und sogar die Platzhalterseite zum Einkleben der mitgelieferten CD :)
Die Texte können gezoomt, aber nicht markiert werden. Damit entfällt auch die bei den meisten E-Book-Readern inzwischen eingebaute Möglichkeit, Begriffe in einem Online-Wörterbuch direkt zu suchen.
Als einzige Bearbeitungsmöglichkeit ist das Markieren (Übermalen) von Textstellen und die Freihandnotiz möglich. Diese werden dann allerdings mit der Onlinedatenbank synchronisiert, wenn man online ist.
Nein, das ist nicht das digitale Schulbuch, das ich mir vorgestellt habe.
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Christian Laner
Montag, 30. September 2013
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Hier ein Hinweis auf ein sehr interessantes Projekt in Äthiopien.
Ein schönes Beispiel für das Potential der Tablets mit den richtigen Apps.
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Pinggera Gerd Klaus
Montag, 9. September 2013
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Eine neue Lernwelt
In der Klasse 2a der Mittelschule Meran/Obermais wird nun seit etwas mehr als einem Jahr das Projekt "iPad-Klasse" interdisziplinär durchgeführt.
Das Medium „Tablet-Pc“ ermöglicht ein vernetzt-kooperatives Lernen, Denken und Wissen, kooperative und kommunikative Lehr- und Lernstrategien entfalten sich. Interaktiver Informationsfluss sowie Wissenserwerb und Kommunikationsnetze sind Kernbereiche, die in der neuen Lernwelt genutzt werden.
Das Tablet unterstützt individuelles Lernen durch unzählige Apps (Software) in den einzelnen Fachbereichen. Es wurde bald sehr deutlich, dass differenzierter Unterricht und Lernangebote dem iPad-Unterricht immanent sind, da jeder Schüler eine ihm angemessene Lernebene in der Interaktion „Lerninhalte – Medium – Schüler“ nutzt, die in jedem Moment nach oben erweiterbar, nach unten reduzierbar ist.
Eine Gegenüberstellung des traditionellen Unterrichtes mit dem „digitalen“ ist kaum sinnvoll und nützlich, da sich bei umfassendem und ausschließlichem Einsatz des Mediums, Lernstrategien und Lerntechniken grundlegend ändern. Auch wird die Erprobungsphase dazu genutzt, diverse Unterrichts- und Lernformen zu experimentieren, schlüssige Ergebnisse liegen vermutlich erst nach einigen Jahren vor.
Das „neue“ Lernen drückt sich nicht nur in Fachkompetenz, sondern auch in Medienkompetenz aus.
Der Mehrwert des Tablets als Lern- und Arbeitsmedium wird in unserem Projekt sehr deutlich. In einer Zwischenevaluation, die ich mit den SchülerInnen durchführen konnte, werden wesentliche Gesichts-punkte, die ich oben anführe, von den SchülerInnen reflektiert (siehe unten). Auch diese Bewertung und kritische Beurteilung kann und sollte individuell ausfallen
Es zeigt sich, dass das Lernklima, Teamwork und Medienkompetenz bei der Schülerbewertung ganz oben stehen, fach- und lernbezogen sind die Werte etwas niedriger, Klarheit, Unterrichtsorganisation, Fähigkeiten-Kompetenzen bei 70 %, Motivation 65 %.
Es stehen also soziale Kompetenzen ganz oben, danach folgen Sachkompetenzen und schließlich Selbstkompetenzen
Der Großteil der Eltern begleitete das Projekt mit großem Interesse und Unterstützung. In vielen Gesprächen und gemeinsamen Sitzungen konnten oben genannte Bereiche diskutiert werden, durchwegs positive, auch kritische Feedbacks kamen von Seiten der Elternschaft. Genauso interessiert und um Gespräche bemüht waren KollegInnen, die den konventionellen Unterricht durchführten. Die anfängliche Skepsis wich sehr bald einer breiten Akzeptanz, sehr viel Überzeugungsarbeit ist jedoch notwendig, um die Vorteile eines sogenannten „digitalen Klassenzimmers“ einsichtig zu machen.
Tablet-Unterricht bedeutet sich mit inhaltlichen, organisatorischen, methodisch-didaktischen Fragen, mit Informationstechnologie allgemein zu beschäftigen, nur dadurch kann der rasanten Entwicklung in diesem Bereich Rechnung getragen und die schulische Anwendung des Mediums sinnvoll weiterentwickelt werden. Sehr nützlich und sinnvoll sollten gut organisierte Fortbildungen sein, die Begegnung mit Projekt-klassen in anderen Regionen und Ländern.
Das Medium „Tablet“, ein Meilenstein in der digitalen Technologie, kann und wird nicht nur Lehr- und Lernstrategien gänzlich verändern, damit einher wird auch eine neue Art des Denkens gehen. Kreativität, Kooperation, Kommunikation sind drei wesentliche Grundlagen unseres „pädagogischen“ Auftrages. Individuelles, interdisziplinäres, interaktives Lernen ist eine Antwort, die wir an diesem Auftrag messen.
In letzter Konsequenz bedeutet dies, erst wenn die Schule in der Lage ist, die Jugendlichen zu befähigen, die multimediale Technik zu kontrollieren, um nicht in deren Abhängigkeitssog zu geraten, hat sie ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag ganz erfüllt.
„Tablet-Welt“: „Sensation = Berührung“, tasten und berühren, elementare Wahrnehmung, fundamental in der Entwicklung eines Kindes, ja mehr noch, der Zugang zu Erleben und Erkenntnis, zu kognitivem Erfahren gründet im „Be-greifen“.
(PGK)
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Angerer Harald
Montag, 8. Juli 2013
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Ein herzliches Dankeschön an alle, die während des Schuljahres in diesem Blog fleißig gepostet und ihre Arbeit mit den Tablets dokumentiert haben.
Einen großen Dank auch an alle, die mir die Zwischenberichte per E-Mail geschickt haben!
Aus den erhaltenen Informationen und den freundlicherweise von einigen Schulen ermöglichten Klassenbesuchen lässt sich ein klareres Bild zu den Vorzügen und Problemen beim Einsatz von Tablets im Unterricht zeichnen.
Ich wünschen allen erholsame Sommerferien und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit im nächsten Schuljahr!
Harald Angerer
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Rinner Ernst
Freitag, 14. Juni 2013
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Im Rahmen „Konkrete Erprobung des Tablets im Unterricht“ präsentiert die Mittelschule St. Leonhard (Klasse 3A) eine von mehreren gedrehten kurzen Filmszenen zum Jugendroman „Die Outsider“. Die Filmszenen wurden vom Musiklehrer musikalisch umrahmt und an unserer Schule der Öffentlichkeit vorgestellt. Es wurde fächerübergreifend sowohl in Deutsch, Musik, Kunst als auch in Geographie dazu gearbeitet.
Gedreht wurde im Freien.
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