Volgger Alexa
Mittwoch, 20. Januar 2016
Zuletzt geändert: Dienstag, 16. Februar 2016
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Im laufenden Schuljahr findet einmal im Monat eine Klassenfeier in der 1. 2. 3. Klasse statt.
Auf Augenhöhe der Kinder hängt eine Liste an der Klassenwand, in der ich das Datum der nächsten Feier vermerke. Jene Kinder, die etwas beitragen, z.B.: vorführen, erzählen oder zeigen möchten, tragen sich ein und notieren auch die ungefähre Dauer. Insgesamt sollte die Feier nicht länger als 15 Minuten dauern. Dadurch wird auch sichergestellt, dass die Kinder ihren Auftritt zu Hause proben und sich Gedanken und einen genauen Plan machen, was sie zeigen möchten.
Die Feier wird mit einem Lied eröffnet und alle Kinder sitzen auf ihren Stühlen im Halbkreis. Die eingetragenen Kinder treten nacheinander auf. Je nach organisatorischem Aufwand bin ich eingeweiht und helfe den Kindern.
Bei den Vorführungen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Die Kinder dürfen etwas vorführen, was sie können und gerne zeigen möchten (Balltricks, Ziehharmonika spielen, Keyboard spielen, Zaubertricks, Turnübungen), sie können etwas vorstellen, das sie beeindruckt oder das ihnen besonders gefallen hat (Buch, Geschichte, Bastelarbeit, Ausflüge, Spiele) oder sie berichten über etwas, von dem sie viel wissen und das ihnen besonders am Herzen liegt und sie interessiert (Vulkane, Motorcross, Ausflüge, Tiere).
Jedes Kind erhälz neben dem Applaus Fragen zum Thema und ein Feedback der Klassengemeinschaft: Wie hat es den Zuschauern gefallen? Wie war die Vorführung? Was ist gut gelungen? Was könnte das nächste Mal anders/besser gemacht werden?
Die Feier endet mit einem Lied und ab nun dürfen sich die Kinder wieder in die Liste für die nächste Klassenfeier eintragen.
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Kategorie:
Reformpädagogik