Volgger Alexa
Sonntag, 3. April 2016
|
|
An einigen Tagen der Woche reflektieren die Schüler der 1.2.3. Klasse und ich gemeinsam den Schultag vor dem Nachhausegehen. Dazu betrachten wir folgendes Schild:
Dann klemmt jedes Kind eine Wäscheklammer mit seinem Namen an jenes Feld, das für seine Gefühlslage an diesem Tag zutrifft.
Im Sitzkreis erklärt und erzählt jedes Kind, warum es sich für das Feld entschieden hat. Dabei rufen sich alle den Vormittag in Erinnerun. Gerade beim Arbeiten mit dem Lernplan ist es für alle interessant zu hören, woran jeder Einzelne gearbeitet hat. Ich halte dabei die Kinder auch dazu an, ganz konkret zu berichten. Zusätzlich können Konflikte besprochen und rasch geklärt werden, sodass die Kinder mit einem guten Gefühl nach Hause gehen. Bisher ist es noch nie passiert, dass in dem ca. zehnminütigen Gespräch ein Streit nicht geklärt wurde - meistens handelt es sich um Missverständnisse oder kleinere Kabbeleien. Sollte jedoch einmal ein Konflikt nicht bewältigt werden können, würde ich ihn im Rahmen der Klassenkonferenz zu klären versuchen.
|
Kategorie:
Reformpädagogik