Koch Katja
Mittwoch, 10. November 2010
Zuletzt geändert: Montag, 9. April 2012
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Die Schüler schreiben wöchentlich einen Text ihrer Wahl. Frei ist das Schreiben der Kinder, insofern ihnen nicht vorgeschrieben wird, wann, über welches Thema und in welcher Textform sie schreiben. Sie sollen Gelegenheit haben, sich frei zu äußern, wenn es sie dazu drängt. Diese Texte entstehen im Laufe der Woche. Dabei handelt es sich um Erlebniserzählungen, Fantasiegeschichten, Gedichte oder auch Fortsetzungsgeschichten, welche über mehrere Wochen erarbeitet werden. Die Texte werden von den Kindern verfasst und dann gemeinsam mit einer Lehrperson korrigiert und besprochen. Die Reinschrift erfolgt handschriftlich, am PC oder in der Druckerei. Der korrekte Text wird schließlich im Flur veröffentlicht. Am Ende der Woche werden die Arbeiten vorgelesen. Die Texte werden besprochen, kommentiert und bei Unklarheiten wird nachgefragt.
Wir müssen alle zwei Wochen einen Text schreiben. Zuerst schreiben wir ihn in unserem Heft vor. Dann können wir den Text am Computer abtippen oder mit der Hand auf ein Blatt schreiben. Am Ende der Woche lesen wir die Texte der Gruppe vor. Mir gefällt der Text der Woche gut, weil ich da Geschichten erfinden kann.
Simon
Jede zweite Woche müssen wir einen Text schreiben. Wir können eine Fantasiegeschichte oder eine Erlebniserzählung verfassen. Wir dürfen auch Fortsetzungen schreiben. Manchmal sitze ich lange vor meinem Heft, da ich nicht weiß, was ich schreiben soll. Manchmal aber fällt mir rasch etwas ein.
Lisa
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Seiwald Wolfgang
Samstag, 23. Oktober 2010
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An der Grundschule Bruneck ist es mittlerweile zur Tradition geworden, dass Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen die Patenschaft für ein oder mehrere Kinder aus der ersten übernehmen.
Aus diesem Grund trafen sich am Samstag, 16. Oktober 2010, zum ersten Mal die Kinder der fünften und jene der ersten Montessori.
In einem gemeinsamen Sitzkreis stellten sich die „Fünftiler“ gegenseitig vor, indem sie in der Freiarbeit erstellte Beschreibungen vorlasen. Die Kinder der ersten Klasse durften eifrig raten … Anschließend stellten sie sich selbst vor und zum Abschluss wurde Pate/Patenkind gewählt.
Seit diesem Tag haben sich die Schülerinnen und Schüler bereits mehrmals vor oder nach Unterricht getroffen, sich gegenseitig näher kennen gelernt oder sogar beschenkt. Weitere gemeinsame Unternehmungen sind geplant.
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Seiwald Wolfgang
Samstag, 23. Oktober 2010
Zuletzt geändert: Montag, 25. Oktober 2010
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Am Samstag, den 23. Oktober 2010, trafen sich nach der Pause alle Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Montessori-Klassen im Pausehof, um die im Herbst geborenen Kinder hoch leben zu lassen.
Die „besonderen“ Kinder waren mit einer selbst gebastelten Sonnenblume geschmückt und wurden im Rahmen eines Geburtstagsliedes den anderen in der Kreismitte vorgestellt.
Anschließend wurden alle Schülerinnen und Schüler in kleinere Gruppen aufgeteilt und begaben sich auf verschiedene Plätze in der näheren Umgebung der Grundschule (Kapuzinerplatz, Rienz-Promenade, Waldspielplatz, …). Dort wurden eifrig Herbstmaterialien gesammelt.
Wieder auf dem Schulhof zurückgekehrt, wurden alle gefundenen Gegenstände zu einem Herbstbild ausgelegt.
Das dabei entstandene bunte Bild konnte sich sehen lassen.
Es war ein tolles Erlebnis
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Koch Katja
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Zuletzt geändert: Freitag, 24. August 2012
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Die Schulfeier ist ein fester Bestandteil unserer Schule und findet deshalb wöchentlich am Dienstagmorgen statt. Alle Kinder der drei Stammgruppen, welche an der Feier mit einem Beitrag mitwirken wollen, können sich jeweils bis Montag auf dem dafür vorgesehenen Plakat eintragen.
Zwei Schüler der Stammgruppe 4./5. sind für den Ablauf der Feier verantwortlich, das heißt sie sichten die Vorschläge der Kinder und planen die Reihenfolge der Beiträge. Diese Schüler moderieren die gesamte Schulfeier und kündigen die einzelnen Vorstellungen an.
Die Schulfeier findet jeden Dienstag statt. Es gibt zwei Moderatoren. Wer etwas aufführen will, muss sich in der Liste eintragen. Ich finde die Schulfeier toll, weil jedes Kind etwas vortragen kann oder auch nicht.
Max
Mir gefällt die Schulfeier sehr gut. Die Kinder tragen sich in der Liste ein. Am Dienstag gehen wir in der Früh in den Musiksaal. Mir gefällt nicht so gut, wenn nur wenige Beiträge sind. Nach der Schulfeier gehen wir wieder in die Klasse zurück und arbeiten.
Lisa
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Haller Gerlinde
Samstag, 20. März 2010
Zuletzt geändert: Freitag, 7. Oktober 2011
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Sie findet einmal im Monat statt. Die Organisation übernimmt jeweils eine Stammgruppe. Die Moderation der Feier übernehmen je zwei Kinder aus der organisierenden Stammgruppe. Die zwei Kinder werden von den Kindern ausgewählt. Die beiden Moderatoren kümmern sich darum, welche Beiträge eingebracht werden und erstellen das Programm.
Die Kinder präsentieren verschiedene Aktivitäten: neben kreativen Teilen wie Tanz, Modenschau zeigen die Kinder auch Experimente, die sie im Unterricht durchgeführt haben oder stellen persönliche Themen, die sie im Laufe der Wochen erstellt haben, der ganzen Gruppe vor. Alle Kinder der vier Stammgruppen sowie die Lehrpersonen sind bei der Feier anwesend.
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Haller Gerlinde
Donnerstag, 2. April 2009
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Tim (Name geändert), ein Junge aus der 3.Klasse zeigte sich am Anfang des heurigen Schuljahres sehr schüchtern und er ging überhaupt nicht gerne in die Schule. Da es sich ergab, dass sein Freund, der heuer einschulte in die gleiche Stammgruppe kam, erklärte sich Tim bereit, die Patenschaft für seinen Freund zu übernehmen. Tim half seinem Freund in jeglicher Situation, sei es beim Schuhe zuknüpfen, oder beim Ausführen von Arbeitsaufträgen. Auf eine nette Art ermahnte er ihn bei Fehlverhalten und unterstützte ihn in schwierigen Situationen. Nach kurzer Zeit entwickelte sich Tim von dem schüchternen Jungen zu einem verantwortungs- bzw. selbstbewussteren und mutigen Kind. Von dieser Patenschaft haben beide Kinder profitiert. Der Junge aus der 1. Klasse hat eine Vertrauens- und Bezugsperson gefunden und Tim konnte seine Stärken im sozialen Bereich aufzeigen und hervorheben. So bewältigen beide Kinder den Schulalltag motiviert und mit Freude.
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Haller Rita
Mittwoch, 1. April 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 7. Oktober 2011
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Die Kinder haben sich zu Beginn des Schuljahres gemeinsam einen Namen für ihre jeweilige Stammgruppe überlegt.
Mit der Namensfindung stand gleichzeitig auch das erste Gruppenthema fest.
So wird in den einzelnen Stammgruppen zum jeweiligen Thema recherchiert, Geschichten geschrieben, gebastelt und allerlei Interessantes entdeckt.
Alle Ergebnisse werden gesammelt und den anderen Kindern präsentiert.
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Haller Rita
Mittwoch, 1. April 2009
Zuletzt geändert: Mittwoch, 12. Oktober 2011
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Einen besonderen Anlass zum Feiern bieten die Geburtstage der Kinder. Wir haben alle Kinder der Stammgruppen in 4 Gruppen eingeteilt:
- Herbst-,
- Winter-,
- Frühling- und
- Sommergeburtstagskinder
So feiern wir an einem Tag im Herbst den Geburtstag derjenigen Kinder, die in dieser Jahreszeit geboren sind (ebenso im Winter, Frühling und am Schulende stellvertretend für den Sommer).
Beim Ablauf der Feier orientieren wir uns an M. Montessori und ihren Materialien für die kosmische Erziehung (Jahreskreis mit Darstellung der Jahreszeiten und Jahreskette mit Darstellung der Monate).
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Hofer Karin
Freitag, 20. März 2009
Zuletzt geändert: Montag, 23. März 2009
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Jede integrative Arbeit beim gemeinsamen Lernen von behinderten und nicht behinderten Kindern verlangt eine hoch individualisierende und differenzierte Arbeit im Unterricht. Die Reform pädagogischer Unterrichtsmodelle kann Grundlage dieser Arbeit sein. (Eichelberger, Freiheit für die Schule) An der Grundschule Prad lernen und arbeiten die Kinder mit Funktionsdiagnose oder Funktionsbeschreibung gemeinsam mit ihren Mitschülern in den jeweiligen Fachräumen. Die Kinder erhalten eigene Lernpläne und werden nach ihren individuellen Bedürfnissen unterstützt und gefördert. Die Intergrationslehrpersonen werden der Gruppe zugeteilt.
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Haller Rita
Sonntag, 8. März 2009
Zuletzt geändert: Donnerstag, 13. Oktober 2011
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Die Feier ist nach P. Petersen eine Aktivität, die zum Schulleben dazu gehört. Sie ist ein wesentliches, gemeinschaftsbildendes Element.
Wie im außerschulischen Bereich bietet auch der Schulalltag zahlreiche Anlässe für einen Feier. Gefeiert wird z.B. der Abschluss einer Arbeitswoche, der Beginn oder Abschluss eines Projektes mit einem Theaterstück,... oder der Geburtstag eines Kindes.
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PräsentationenAus der PraxisGemeinschaft