Haller Gerlinde
Montag, 9. Februar 2009
Zuletzt geändert: Montag, 17. Oktober 2011
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Wir beginnen jeden Tag mit einem Morgenkreis in der Stammgruppe. Dort sprechen die Kinder über aktuelle Themen, sie erzählen oder präsentieren eine Arbeit.
Anschließend erfolgt die Besprechung der Arbeiten, wobei die Kinder mitteilen, welche Arbeiten sie sich für den Vormittag vornehmen. Die Stammgruppenlehrperson hält dies schriftlich fest.
Die Kinder müssen im Laufe des Tages bestimmte Arbeitsaufträge verpflichtend erledigen (Pflichtaufgaben) und sie können auch an ihren eigenen Themen arbeiten (persönliche Themen).
Nach ca. 20 Minuten Gesprächskreis gehen die Kinder in den von ihnen gewählten Fachraum, um dort zu arbeiten. Dabei werden sie jeweils von einer Lehrperson betreut.
In den Fächern Italienisch und Religion sind die Kinder in Klassen (altershomogen) eingeteilt.
In der Freiarbeit lernen die Kinder altersgemischt und können die Sozialform selbst bestimmen. So arbeiten die Größeren mit den Kleineren und ergänzen sich in den verschiedensten Lernbereichen.
Die Kinder tragen ihre erledigten Arbeiten in ihrem persönlichen Lernplan ein und haben so eine gute Übersicht über ihr Tagespensum und über ihr Lernen.
Um ca. 12.10 Uhr treffen sich die Kinder der jeweiligen Stammgruppe mit ihrer Lehrperson wiederum im Gesprächskreis, dem sogenannten Reflexionskreis. Die Kinder reflektieren ihre Arbeiten und die Lehrperson hält dies wieder schriftlich fest.
In der Oberstufe (4./5. Klasse) wird der Reflexionskreis je nach Bedarf durchgeführt, da sich die Schüler bereits sehr selbstständig organisieren und sich auch untereinander unterstützen.
Manchmal braucht es dann Beratung von Seiten der Lehrperson oder gemeinsame Vereinbarungen, damit die Kinder ihre Zeit optimal nutzen.
So haben alle Lehrpersonen einen Über-und Durchblick bezüglich dem, an was die Kinder gearbeitet haben.
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Kategorie:
Unsere Schule