Haller Gerlinde
Montag, 23. Februar 2009
Zuletzt geändert: Freitag, 14. Oktober 2011
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P. Petersen definiert Patenschaft folgendermaßen:
Als Paten haben sich während der Zeit... ältere Schüler gefunden, d.h. solche, die sich besonders für diesen oder jenen neuen Kameraden interessieren, die sich nun entschließen, ihm während der nächsten Schuljahre zu helfen, sich in das Schulleben einzuordnen, wo es ihm zu schwer werden sollte, aber auch in allen anderen Angelegenheiten zum kameradschaftlichen Dienst besonders bereit sind...
Bei allen gemeinsamen Feiern sitzen die Großen neben ihren Patenkindern auf festen Plätzen, die eine Ehrung innerhalb der Schulgemeinde bedeuten.
Sollte für ein Kind eine schwierige Erziehungsperiode eintreten, so ist sein Pate derjenige, an den sich der Gruppenführer wenden kann...
...so haben sich diese Patenschaften als ein sehr wertvolles Hilfsmittel der gegenseitigen Erziehung erwiesen... P.Petersen " Der Kleine Jena-Plan"
Patenschaften werden nicht vom Lehrer bestimmt.
Der Pate spielt hauptsächlich im sozialen Bereich eine wichtige Rolle. Er hilft dem Patenkind sich ins Schulleben einzuordnen, einzuleben und ist für ihn auch ein Freund.
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Kategorie:
Gemeinschaft