Kolhaupt Katherina
Freitag, 18. Mai 2012
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Der tägliche Umgang mit den neuen Medien ist uns sehr wichtig. Die Schüler haben freien Zugang zu drei Notebooks, mit denen sie verschiedene Aufgaben erledigen. Sie verwenden neben Word auch die Programme Publisher, Power point, Excel. Sie bearbeiten ihre Fotos eigenständig.
Power point verwenden sie für Präsentationen, Publisher für Schülerzeitungen und Ergebnisdokumentationen gemeinsamer Themen, Excel für Tabellen.
Aus dem Internet holen sie sich nicht nur Informationen sondern machen erste Erfahrungen mit Kommunikation im Netz oder gestalten Webseiten:
- Leselabyrinth (Buchvorstellungen und Beiträge)
- Friedensfähigkeit (Blog, sie berichten von Konflikten in der Schule und geben Tipps)
- Im Focus der Berge (sie gestalten eine Galerie über ihr Heimatdorf)
- Vips (sie zeichnen eine Geschichte und schreiben Kommentare)
Seit kurzem nehmen wir auch am Pilot-Projekt „Tablet“ teil. Dazu haben wir mehrere Tablets zur Verfügung gestellt bekommen. Es ist vor allem für uns Lehrpersonen eine neue Herausforderung, sie sinnvoll im Unterricht einzusetzen: die Schüler trainieren damit ihre räumliche Vorstellungskraft (verschiedene Sudokus), sie machen Fotos und bearbeiten diese, sie filmen sich bei Präsentationen und geben sich gegenseitig Rückmeldungen, sie zeichnen Geschichten und suchen Informationen im Internet. Es ist erstaunlich wie selbstsicher die Schüler damit umgehen und uns Lehrpersonen so manches zeigen können.
Die wichtigsten Ziele der Schule, Bildung und Erziehung sind durch den IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) in Bewegung geraten. Gute bewährte Schulmodelle sind aber vorhanden, in denen man sich schon vor vielen Jahren mit diesen Grundfragen befasst hat. Die Freinet-Pädagogik hat einen am besten ausgearbeiteten Rahmen für eine IKT-Gesellschaft (John Bronhorst in Zukunft Reformpädagogik – Neue Kraft für eine moderne Schule, Hrsg. Harald Eichelberger und Christian Laner, 2007, S.99).
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