Koch Katja
Sonntag, 9. Oktober 2011
Zuletzt geändert: Donnerstag, 5. April 2012
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In regelmäßigen Abständen arbeiten die Schüler der 4./5. Klasse in Mathematik an Forscheraufgaben. Dabei erhalten die Kinder die Möglichkeit eigene Lösungswege zu finden und über die Art und Weise der schriftlichen Darstellung selbst zu entscheiden. Die Forscheraufgaben können in Partner- oder Gruppenarbeiten gelöst werden. Die Schüler müssen lernen ihren Lösungsweg zu reflektieren und in Worte zu fassen. Planendes und vernetztes Denken werden gefördert und erweitert. Anschließend werden die Ergebnisse der Gruppe vorgestellt. Dabei ist wichtig, dass die einzelnen Gedankengänge für alle Kinder nachvollziehbar sind.
Letzte Woche stand in der Forscherecke ein Glas mit Dinkelkörnern. Die Schüler sollten sich selbst eine passende Aufgabe überlegen: z.B. Wie viele Dinkelkörner sind im Glas? Wie schwer sind die Dinkelkörner?
Nachdem die Frage notiert war, konnte die Forscheraufgabe bearbeitet werden. Natürlich war es nicht erlaubt, alle Dinkelkörner auf einmal abzuwiegen. Auf unterschiedlichste Weise wurde die Aufgabenstellung bearbeitet und im Forscherheft festgehalten.
Bei der Forscheraufgabe müssen wir immer zuerst das Ergebnis schätzen: z.B. Wie viele Nadeln hat ein Christbaum? Dann zählen wir zuerst die Nadeln bei einem kleinen Ästchen. Anschließend schätzen wir wie oft dieses Ästchen im Baum Platz hat. Nun rechnen wir die Rechnung aus und notieren das Ergebnis. Die Forscheraufgabe finde ich immer sehr spannend.
Emilian
Wir holen zuerst das Forscherheft und wählen eine Kartei aus. Dann schreiben wir die Aufgabe in unser Heft. Die Forscheraufgabe gefällt mir, da ich die Kartei selbst auswählen darf.
Raffael
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Kategorie:
Lernen