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Gruppenbildung (25/32)

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Delueg Daniela

Dienstag, 29. Dezember 2015

Kategorie:

Soziales Lernen
 

 

Das Lernen Von- und Miteinander bringt viele Vorteile. Dazu eignen sich unter anderem die Partner- oder Gruppenarbeit.

Wenn es darum geht, mit einem Partner oder in einer Gruppe zusammen zu arbeiten, stellte ich oft fest, dass manche Schüler immer den selben Partner wählen. Wahrscheinlich wählen sie ihn, weil es ein guter Freund ist. Aber besteht auch eine gute Zusammenarbeit und erzeugen sie ein gutes Resultat?

Damit die Partner nicht immer die selben sind, hat sich das Zufallsprinzip bewährt. Die Schüler sollen sich bewusst werden, dass man nicht immer mit dem selben Partner arbeiten kann, auch später im Beruf nicht. Sie sollen merken, dass sie auch mit anderen Mitschülern gute Ergebnisse erzielen.

Die Kinder ziehen ein Kärtchen und die selben Symbole bilden eine Gruppe. Die Symbole können zum behandelten Thema passen, wie z.B. beim Thema „Wetter“ Wolke, Sonne, Regentropfen und Regenbogen. Die Kinder öffnen das Kärtchen, suchen den Partner und beginnen mit der Arbeit.

Eine weitere Möglichkeit bietet das Würfeln. Dabei wird der Reihe nach gewürfelt und die Schüler, die hintereinander eine Sechs würfeln, bilden eine Gruppe. Die nächsten Schüler, die eine Sechs würfeln, bilden die nächste Gruppe und so weiter. Diese Art ist jedoch ein wenig  zeitaufwendig, aber für die Kinder spannend und aufregend. Auch mit den Watt- Karten kann man rasch Gruppen bilden.

Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es so keine Probleme und Diskussionen gibt, warum man genau mit diesem Mitschüler arbeiten soll. Die Kinder verstehen, dass es nach dem Zufallsprinzip geht. Jedoch ermögliche ich den Kindern auch weiterhin manchmal die freie Partnerwahl.

 

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