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Kindergartenbesuch (Blog - GS Girlan)

 

Bauer Kunigunde

Donnerstag, 7. Februar 2013

 

Soziales Lernen mit Kindergartenkindern

 

IMG_2063Am Donnerstag 15.11.2012  gingen wir mit unserer Lehrerin Kunigunde in den Kindergarten, um mit den Kindergartenkindern zu spielen. Ich spielte mit den Kindern Gabor, Hunor und  Lukas. Wir bauten eine Burg aus Holzklötzen, die uns allen sehr gut gefiel. Hunor hatte dann die Idee, Tiere dazu zu tun und Ihnen in der Burg ein Zuhause zu bauen; wir waren alle einverstanden. Als die Kindergartenkinder Jause hatten, durften wir mit ihnen ein Bananensplit essen. Es war toll, und ich fühlte mich wohl, denn mir gefiel es gut, dass ich mich wie ein Kindergartenkind fühlen konnte und gleichzeitig ein Vorbild war. Wir werden in Zukunft als Hausaufgabe während unserer Freizeit in den Kindergarten gehen.

Francesco

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Kindergartenbesuch (Blog - GS Girlan)

 

Bauer Kunigunde

Donnerstag, 7. Februar 2013

 

Ich war am Freitag, den 16. November im Kindergarten. Wir durften den Kindern anziehen helfen. Ich hab mit Katarina, meiner Kusine gespielt. Wir haben als erstes am Klettergerüst gespielt, dann spielten wir fangen. Es war sehr toll.

Felix

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Kindergartenbesuch (Blog - GS Girlan)

 

Bauer Kunigunde

Donnerstag, 7. Februar 2013

 

Soziales Lernen mit Kindergartenkindern

     IMG_2055                   Am 15. November gingen wir mit der Lehrerin Kunigunde zum Kindergarten. Francesco, Robin und ich gingen zur Bauecke. Dort habe  ich mit meinem Nachbar Julian bei der Lego-Ecke gespielt. David ist auch kurz gekommen.  Julian hatte die Idee ein Haus mit Swimmingpool und Auto zu bauen. Zur Jause haben wir Bananen-Split gegessen. Mir hat es gut gefallen, da ich kleine Kinder sehr mag und mit ihnen gut in Kontakt treten konnte.

Daniel

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Kindergartenbesuch (Blog - GS Girlan)

 

Bauer Kunigunde

Donnerstag, 7. Februar 2013

 

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Am 14. November 2012 waren wir im Kindergarten. Ich war mit David. Wir haben ein Brot, Äpfel und eine Birne gegessen. Ich habe ihm eine Geschichte vorgelesen. Marcel hat Matthias 3 Mal auf die Wange geküsst. Zum Schluss habe ich einigen Kindern die Schuhe zu geknüpft. Das war ein cooler Tag.

Damian

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Kinderbüro (Blog - GS Girlan)

 

Bauer Kunigunde

Donnerstag, 7. Februar 2013

Zuletzt geändert:
Montag, 18. Februar 2013

 

Für Freinet war Eigenverantwortung ein zentrales Thema. Zum einen war er der Meinung, dass das Kind das Wissen selbstständig, also eigenverantwortlich, erarbeiten soll. Es hat dadurch einen anderen Bezug zum Lerninhalt, eine intrinsische Motivation und übernimmt die Verantwortung, die selbstgesteckten Ziele zu erreichen.

Zum anderen spielt die Eigenverantwortung auch bei der „politischen“ Arbeit der SchülerInnen eine Rolle. Wenn ich etwas verändern will, bin ich dafür verantwortlich, ich treffe eine Entscheidung und muss dabei erkennen, was ich möchte.

Im Herbst entstand die Idee, ein Kinderbüro einzurichten, um den Kindern bei Problemen  zusätzlich zu Eltern und Lehrpersonen eine weitere Anlaufstelle anzubieten. Das Kinderbüro wird abwechselnd von vier Kindern geführt. Sie hören sich die verschiedenen Anliegen an und versuchen zu vermitteln. Jedes Kind ist im Laufe des Schuljahres einmal in der Rolle des Vermittlers und übernimmt dabei eine verantwortungsvolle Aufgabe.

Interview mit Isabel

Kunigunde: Hallo, Isabel. Warst du schon einmal für das Kinderbüro verantwortlich?

Isabel: Ja. Bei uns werden immer zwei Kinder gewählt, die dann für einige Wochen im Kinderbüro sind.

K: Wie ist es dir ergangen? Hattest du viel zu tun?

I: Mir ist es gut gegangen. Ich hatte nicht viel zu tun.

K: Warum glaubst du, war nicht viel zu tun?

I: Es gab keine Probleme, weil wir uns alle sehr gut verstehen.

K: Warum wurde das Kinderbüro eingerichtet?

I: Letztes Jahr wurden einige Kinder sehr geärgert, und es ist ihnen nicht gut gegangen. Sie wurden gemobbt. Die Lehrerinnen haben uns erklärt, was mobben heißt. Sie haben dann den Vorschlag gemacht, so ein Kinderbüro zu machen. Wir waren alle damit einverstanden. Am Anfang hatten die Kinder vom Kinderbüro manchmal etwas zu tun, jetzt aber eigentlich fast nie mehr.

K: Glaubst du, es war eine gute Idee, dieses Kinderbüro einzurichten?

I: Ja, weil wir Kinder unter uns regeln können, wenn etwas passiert oder wenn es jemandem nicht gut geht. Wenn wir Hilfe brauchen, können wir die Lehrerinnen fragen.

K: Danke dir für das Gespräch.

 

 

 
 
 

Gemeinschaft (Blog - GS Girlan)

 

Bauer Kunigunde

Donnerstag, 7. Februar 2013

Zuletzt geändert:
Montag, 18. Februar 2013

 

Die Gemeinschaft war Freinet sehr wichtig. Um sich in einer Gemeinschaft wohl zu fühlen, braucht es Zeit, die man bewusst mit den anderen verbringt. Besonders im Offenen Unterricht ist es sehr wichtig, dass es für die Kinder solche Zeitfenster gibt, in denen sie sich treffen, um zusammen zu sein. Ihre Lernsituation ist sehr individuell gestaltet, daher treffen sie sich in der Gruppe nicht so regelmäßig, wie im herkömmlichen Unterricht. Außer bei der monatlichen Feier, der wöchentlichen Buchpräsentation und Klassenratssitzung und dem täglichen Morgenkreis begegnen sich unsere SchülerInnen einmal wöchentlich, um gemeinsam Übungen zu machen, die sie in ihrer Wahrnehmung für den anderen sensibilisieren sollen. Dazu hat uns die Theaterpädagogin Alexandra Hofer  in der ersten Schulwoche im September einige Tage lang begleitet. Sie hat mit uns verschiedene Übungen zur Sinneswahrnehmung, aber auch Selbst- und Fremdwahrnehmung durchgeführt. Kommunikation hat mit Wahrnehmung zu tun, daher sensibilisieren wir regelmäßig unsere Sinne und schärfen unsere Wahrnehmung. Die Kinder haben Spaß daran und sind innerhalb kürzester Zeit auch dank dieser Übungen zu einer harmonischen Gruppe zusammengewachsen.

 
 
 

Soziales Lernen (Blog - GS Girlan)

 

Bauer Kunigunde

Samstag, 17. November 2012

 

Projekt „Soziales Lernen“

“Sozialerziehung zielt auf den Erwerb von Fähigkeiten, die den Kindern  und später den Erwachsenen  erlauben, in der sozialen Umwelt kompetent zu leben und sie kritisch mitzugestalten.

HIELSCHER

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Selbst- und Sozialkompetenz sind Ziele einer sozialen Erziehung. Sie lassen sich zwar durch bestimmte Verhaltensweisen beschreiben, man kann sie jedoch nicht durch ein genau definiertes Endverhalten ausdrücken. Als Grundvoraussetzung muss die Wahrnehmungsfähigkeit und die Sensibilität für sich selbst und die Umwelt geschult werden.

Wir möchten mit diesem Projekt eine Möglichkeit schaffen, das Wahrnehmungsvermögen und das Gespür für den Nächsten zu erweitern. Dazu lernen sich die Kinder zur Zeit kennen. Die Kinder der Oberstufe der Reformpädagogik besuchen am Vormittag in 6er Gruppen die rote Kindergartengruppe. Sie spielen und bauen gemeinsam, sie essen zusammen und die „Kleinen“ erfahren die Hilfe der „Großen“ beim Anziehen, Aufräumen, Schaukeln... 

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In der Beobachterrolle ist es spannend zu erleben, wie die Kinder der Grundschule ins Spiel eintauchen und die Bedürfnisse der Kindergartenkinder ernst nehmen. Sie gehen auf sie ein und begegnen ihnen auf Augenhöhe. Nur so ist es möglich, dass bereits nach kurzer Zeit die Kinder des Kindergartens zu den Schulkindern ein Vertrauensverhältnis aufgebaut haben.

 

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Nachdem alle Grundschulkinder am Vormittag die Kindergartenkinder besucht haben, werden sie sie in ihrer Freizeit am Nachmittag aufsuchen und gemeinsam Zeit mit den „Kleinen“ verbringen. Dabei gewinnen zum einen die Kindergartenkinder, aber auch die „Großen“. Sie spüren ihre  Vorbildfunktion und bemühen sich, nicht nur ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten anzubieten, sondern mit ihrer ganz individuellen Persönlichkeit eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.

 

 

 

“Der Begriff soziales Lernen wird zuweilen beschreibend verwendet und bezeichnet dann die Lernergebnisse, die sich beim Lernen in einem sozialen Kontext einstellen können, wie Toleranz, Kooperationsbereitschaft, Konfliktfähigkeit, aber auch Konkurrenzdenken, Durchsetzungsvermögen, Machtstreben.” REKUS

 
 
 

Stille Zeit 2 (Blog - GS Tramin)

 

Delaiti Thomas

Freitag, 31. August 2012

 

Ich kann nicht ruhig sitzen!

Für Kinder und Erwachsenen ist die Stille Zeit eine eher ungewohnte Situation. Still sein ist nicht modern! Das Machen und Tun begleitet uns ständig und wir sind heute noch viel mehr Reizen ausgesetzt als noch zur Zeit von Maria Montessori.

Wichtig ist es den Kinder zu vermitteln, dass das "Innehalten" erlernt und geübt werden kann. Es ist vergleichbar mit einem Fußballtraining. So ist es ganz normal, dass viele Kinder z.B. Mühe haben die Augen zu schließen. Wir ermuntern sie anfangs die Augen zu schließen: "Wer schafft es schon? Wer hat keine Angst die Augen zu schließen? Wenn die Augen von alleine wieder aufgehen, versucht ihr sie wieder zu schließen."  Wir sagen den Kindern, dass die Konzentration nichts mit Wettkampf zu tun hat. Jedes Kind tut es für sich, um seine innere Welt besser kennen zu lernen.

Am Ende der Stille Zeit haben die Kinder oft das Bedürfnis zu erzählen wie es ihnen dabei gegangen ist. Sie beschreiben mit Freude und Phantasie ihre inneren Bilder.

 

 
 
 

Stille Zeit 1 (Blog - GS Tramin)

 

Delaiti Thomas

Donnerstag, 23. August 2012

Zuletzt geändert:
Freitag, 31. August 2012

 

Die Lektion der Stille


Die Stille Zeit bietet den Kindern die Möglichkeit ihre Aufmerksamkeit nach innen zu wenden. Die Tätigkeiten innerhalb der Klasse führen häufig dazu, dass die Kinder ihre Aufmerksamkeit und Energie stark nach außen lenken. Sie sind damit beschäftigt zu verstehen, was gerade läuft, was andere Kinder so machen uvm. Während der Stillen Zeit versuchen die Kinder Abstand von Eindrücken und Reizen zu bekommen, welche über die Sinnesorgane einwirken.

So werden Augen geschlossen - man wird leise. Hilfreich ist es auf einem bequemen Kissen zu sitzen, denn ruhig sein ist schon schwierig genug, da sollte es wenigstens bequem sein. Wir sitzen meisten auf Kissen im Schneidersitz, aber es geht genauso gut auf Stühlen. Die Arme und Beine werden ruhig gehalten, damit auch über die motorischen Organe keine Reize eintreffen. Eine Hand wird in die andere gelegt. Der Rücken soll gerade, aber nicht steif sein. Die Kinder werden angehalten ihren Atem zu beobachten und sich vorzustellen wie die Luft in ihren Körper strömt und wie sie ihn wieder verlässt. Ganz bewusst sollen die Kinder den Rhythmus der Atmung wahrnehmen und ihn beobachten. 

Nach einigen Minuten kann nun mit einer geführten Phantasiereise begonnen werden oder eine ruhige Melodie dazu gespielt werden. Sehr hilfreich ist es auch wenn man vor dem ruhig Sitzen gemeinsam ein Mantra singt oder eine meditative Musik hört.

Wenn man mit den Kindern singt und mit ihnen ruhig wird, entsteht bald eine magische Atmosphäre, die den besten Start für jede Art von Tätigkeit bringt. 

 

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Während des Zeltlagers machen einige Mädchen von sich aus eine "Feuermeditation". 

 

 

 
 
 

Thema Traube (Blog - GS Tramin)

 

Delaiti Thomas

Freitag, 17. August 2012

Zuletzt geändert:
Donnerstag, 23. August 2012

 

Einstieg ins Thema über eine Verkostung. Die Kinder bringen von zu Hause möglichst viele verschiedene Sorten mit. Die Trauben werden vorgestellt und beschriftet, das geht auf der Papiertischdecke besonders gut. 

Nun wird gemeinsam Sorte für Sorte verkostet. Die Kinder beschreiben das Aussehen (Farbe, Anordnung der Beeren, Größe), dann den Geruch und den Geschmack. Hier versucht man möglichst treffende Ausdrücke für das Gefühl im Mund zu finden. Die Geschmacksnoten lassen der Phantasie freien Lauf. Schön ist auch, dass die Trauben für alle anders schmecken.

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Wenn es gut schmeckt, muss manchmal eine weitere Kostprobe genommen werden.

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In den Mikrobereich... mit Stereolupen wird das Innenleben der Traube gut sichtbar. 

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In Gruppen gestalten die Kinder großflächige Bilder. Die mitgebrachten Rebblätter werden bemalt und aufgedruckt. Einige Kinder bringen Rinde mit und kleben sie auf.

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Kooperation ist gefragt. Plakate und Gruppen sind relativ groß und die Aufgaben müssen gut verteilt werden und wer die eigenen Ideen einbringen will, muss gut argumentieren.

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Während der Freiarbeit wird Material zum Thema bereitgestellt:

  • Themenbibliothek
  • Austellung der Kleingeräte
  • Geschichten und Fabeln zur Traube

 

Das Thema der Traube wird in folgenden Gruppenarbeiten vertieft:

  • Von der Traube zum Wein
  • Die Arbeit des Bauern im Jahreslauf
  • Die Geschichte der Weintraube in Südtirol
  • Der Saltern
  • Geräte früher und heute



Die Kinder erarbeiten die Themen und päsentieren sie dann als Experten. Damit auch alle zum Zuge kommen werden bei der Präsentation die Gruppen so zusammengestellt, dass ein Experte von jedem Plakat dabei ist. Es wir im Zirkel weiter gegangen und der jeweilige Experte hat 5-10 min Zeit sein Plakat vorzustellen.
 
 
 

Mit dem Besuch im Weinmuseum von Kaltern wird das Traubenthema abgeschlossen.

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