Braun Inge
Dienstag, 7. August 2012
Zuletzt geändert: Donnerstag, 23. August 2012
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I-Learning
Die Online Phase stand unter dem Motto „Wasser“. Zuerst wurden nur mathematischen Fragen gestellt und bald weitete sich das Thema auf Deutsch und GGN aus.
Die Online Phase mit den Grundschulkindern von Prad begann damit, dass die Schüler Gruppen nach Interesse bildeten, die sich „coole Namen“ ausdachten.
Diese Gruppen überlegten sich Forscher-Fragen für die Prader Kinder und hängten diese in einen Blog ins Netz. Umgekehrt sollten unsere Kinder Forscher-Fragen von den Prader Kindern lösen. Dieses Projekt lief im Februar 2012 2 bis 3 Wochen.
Auch in der Freizeit wurde geforscht. Engagierte Eltern halfen mit.
Marie schreibt: „Mein Vater hat einen Ast in die Etsch geworfen. Gleichzeitig bin ich losgelaufen. Meine Mama hat 30 Sekunden gestoppt. Danach haben wir die Strecke gemessen. Es waren genau 33m. Rechnung: 33x2= 66 x 60 min = 3960m pro Stunde = ca. 4 h/km Die Etsch fließt ungefähr 4h/km."
"Zum Schluss habe ich noch auf der Brücke die Länge der Etsch mit einem Meterband gemessen. Die Etsch ist an dieser Stelle genau 59 m breit. Sie ist 3-mal so lang also ungefähr 180m."
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Braun Inge
Dienstag, 7. August 2012
Zuletzt geändert: Donnerstag, 23. August 2012
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Rituale, die in unseren Klassen wichtig waren
Zu den täglichen Ritualen, die wir neu eingeführt und gepflegt haben, gehören der Morgen und der Abschlusskreis, das Herrichteten des Tagesplan und das persönliche Verabschieden am Unterrichtende . Ein Kind, das noch Probleme mit Zeitabläufen hatte, hatte die Aufgabe, täglich das Datum neu auf einem Plakat neu einzustellen.
Die Freiarbeit mit Öffnung der Klassen und Auflösung des Fachunterrichtes war nun fixer Teil im Stundenplan. Die Kinder erhielten, um selbstständig arbeiten zu können, Wochenpläne, worauf Pflichtaufgaben und zusätzliche Arbeitsaufträge standen. Zu Beginn einer Freiarbeitsphase formulierten die Kinder einen Vorsatz, der auch von den Lehrpersonen gegeben werden konnte. War eine Freiarbeitsphase um, wurde der Wochenplan in ein Lerntagebuch geklebt. Der Reflexion über die vergangene Woche rundet den Wochenplan ab, gab Sicherheit und bot die Möglichkeiten, die Arbeit zu überdenken. Einen besonderen Stellenwert hatte der Klassenrat, die Kinder gewöhnten sich schnell daran und die Enttäuschung war sehr groß, wenn diese Stunde entfiel. Der Wechsel der Klassendienste alle 14 Tage gehörte auch zu den Ritualen.
Die Rituale waren die für die Kinder von großer Bedeutung und sie gaben ihnen Sicherheit.
- Rituale im Laufe des Jahres
Die Kindersprechstunden konnte von den Lehrpersonen oder von den Kindern verlangt werden, in Teamstunden oder während der Freiarbeit wurden sie abgehalten. Regelmäßig gab es Präsentationen von bearbeiteten Themen, manchmal waren sie vorgegeben, manchmal eingeschränkt und manchmal wieder ganz frei. Bei einer Feier am Schulende 2010 wurden die Eltern eingeladen. Unter anderem fand ein „Themenkarussell“ statt. Gruppenweise präsentieren die Kinder gleichzeitig ihre „freien Themen“. Auf ein akustisches Zeichen hin, konnten die Eltern zu einem anderen Thema wechseln. Im heurigen Schuljahr wurden die Eltern zu den Präsentationen über die vorgegebene Themen nämlich „Banane“ bzw „Schokolade“ eingeladen. Die Bearbeitung der Themen ist immer gruppenweise, die Lehrpersonen helfen beim Recherchieren, bei der Ausarbeitung und geben Tipps bei der Gestaltung. Statt eines Maiausfluges organisierten die Lehrpersonen heuer ein 3-tägiges Zeltlager, als Höhepunkt und Abschluss des Schuljahres. Als besondere Aktion wurden die Kinder der 4. Und 5. Klasse zu Streitschlichtern ausgebildet. Unter der Leitung einer Expertin erhielten die SchülerInnen Unterricht Informationen, wie man sich bei Streit verhält und welche Lösungen es zur Konfliktbewältigung gibt.
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höller brigitte
Montag, 6. August 2012
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Seit dem Schuljahr 2008/09 hat die Mittelschule Mals zur Unterstützung des Biologieunterrichtes lebende Tiere an der Schule in geeigneten Anlagen zur Aufzucht und Pflege in Aquarien und Terrarien gehalten. Das Interesse der Schüler an der Betreuung der Tiere ist so groß, dass die Fachgruppe für Mathematik/Naturkunde den bestehenden Tierbestand an lebenden Tieren beständig erweitert.
Was haben Schüler vom Vivarium?
- Authentische Begegnungen mit Tieren
- Achtung vor den Mitgeschöpfen
- Abbau von Ekel vor Tieren
- Inhalte am lebenden Exemplaren erarbeiten (Förderung des selbsttätigen Lernens)
- Sensibilität und Verantwortung für die Natur übernehmen
- Forschendes- entdeckendes Lernen fördern
- Tiere im Unterricht sprechen unterschiedliche Lernkanäle an und auch affektive Unterrichtziele werden angestrebt.
Was hat die Schule vom Vivarium?
- Fächerübergreifender Unterricht
- Attraktion für Schulgemeinde und Öffentlichkeit
Zur Zeit werden folgende Tiere an der Schule gehalten:
Stabheuschrecken, Fauchschaben, Meerschweinchen, 2 Aquarien, Kornnatter, Regenwürmer (Schaukasten), Gottesanbeterin, Axolotl, Libellenlarven, Schildkröten, Mauereidechse.
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Lechthaler Tanja
Montag, 6. August 2012
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Was finden Schüler noch an unserer Schule?
- Einen schönen Pausenhof zum sich zurückziehen und zu entspannen,
- einen Pausenhof mit ansprechenden Ecken für Unterhaltungen und Austauschmöglichkeiten,
- einen Pausenhof mit Spielmöglichkeiten (Seilhüpfen, Slackline, …
- Einen Pausenhof, um sich auszutoben
- einen Pausenhof für offene Unterrichtsphasen im Freien mit Arbeitsplätzen,
- einen Pausenhof mit vielfältiger Flora und Fauna für Beobachtungen, Untersuchungen und Messungen.
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höller brigitte
Montag, 6. August 2012
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Bei dieser Unterrichtsmethode erhalten die SchülerInnen die Möglichkeit eigenverantwortlich, selbstständig und mit Lernpartner zu arbeiten.
Es findet eine Auflösung des Unterrichtes im Ausmaß von ca. 7 bis 8 Unterrichtseinheiten durch die beteiligten Fächer Deutsch, Italienisch, Englisch, Mathematik, Naturkunde, Erdkunde / Geschichte statt.
Die SchülerInnen arbeiten fächerübergreifend zu speziellen Themen(z.B. Freundschaft, Chemie im Alltag, la mia casa, Korrnrkrax, Alles hat seine Zeit, Kinderrechte, ...)
In den 90 min Wahlpflichtangebot haben die SchülerInnen die Möglichkeit individuelle Lernrückstände aufzuholen oder gefördert zu werden.
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Lechthaler Tanja
Montag, 6. August 2012
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Ab dem Schuljahr 2012/2013 können die Kinder bei der Einschreibung an der Mittelschule zwischen drei verschiedenen Ausrichtungen auswählen. Folgende Ausrichtungen bieten sich den Schülern an:
Zusätzlich zu den 90 min Bewegung und Sport haben die SchülerInnen in den 60 min Sport und in den Wahlpflicht- und Wahlfächern die Möglichkeit, verschiedene Bewegungserfahrungen zu sammeln, Spaß und Freude am Sport zu erleben und dabei soziale Kompetenzen zu stärken.
Die SchülerInnen sollten im Laufe der Schuljahre eine qualifizierte schulische und sportliche Ausbildung erfahren mit dem Ziel, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung zu fördern. Voraussetzung für die Klasse mit sportlicher Ausrichtung ist das Bestehen eines Aufnahmetests (April/Mai).
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höller brigitte
Montag, 6. August 2012
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Unsere Schule befindet sich im Rätischen Dreieck Schweiz-Österreich-Italien und umfasst ein weitläufiges Einzugsgebiet; es kommen Schüler aus 7 unterschiedlichsten Dörfern und Tälern (mit unterschiedlichsten Denk- und Sichtweisen) zu uns in die Schule, was wir als Bereicherung sehen, da durch die nahen Distanzen ein kultureller Austausch stattfinden kann.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:
www.snets.it/SSP-Mals
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Braun Inge
Samstag, 4. August 2012
Zuletzt geändert: Donnerstag, 23. August 2012
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Vorgegebene Themen
Thema Wasser
Auch in Mathematik bildeten Kinder Gruppen und bereiteten ein Thema vor. In diesem Fall „mischten“ die Schüler nach einem Rezept für die ganze Klasse einen Cocktail und vertieften dadurch die Hohlmaße. Natürlich durfte die ganze Klasse kosten. Lernen mit allen Sinnen.
Wie viel Luft hat in meiner Lunge Platz? Haben die Mädchen auch so viel Platz wie die Buben? Und was ist mit dem Lehrer Thomas? Sehr spannende Forscherfragen.
Zu guter Letzt wurde ein Protokoll geschrieben und der Versuch wurde vorgestellt.
Welche Geräte brauchen wir für den Versuch?
Los geht’s! Die Schüler sind mit Eifer dabei und experimentieren.
Die Schüler präsentieren ihren Versuch vor der Klasse.
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Braun Inge
Samstag, 4. August 2012
Zuletzt geändert: Donnerstag, 23. August 2012
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Präsentationen
Persönlicher Themen
Die Bearbeitung persönlicher Themen ist ein wichtiger Bestandteil der Freiarbeit. Die SchülerInnen sammelten Themen und bildeten Gruppen. In den Freiarbeitsphasen und teilweise auch in den Fächern Deutsch und GGN hatten sie Zeit, selbständig ihre Themen zu bearbeiten. Sie benutzen zum Recherchieren den Computer und sie lernten einen sinnvollen Umgang mit diesem Medium. Lehrpersonen standen ihnen beratend zur Seite und gaben Impulse, damit die Themen nicht oberflächlich behandelt wurden. Erarbeitete Inhalte wurden in Form von Plakaten oder Büchern festgehalten und vor Gruppe oder einer anderen Klassen präsentiert.
Höhepunkt der Präsentation über die Ritterburgen ist der Schlag zum Ritter.
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Braun Inge
Samstag, 4. August 2012
Zuletzt geändert: Donnerstag, 23. August 2012
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Tagesplan
Der Tagesplan wird mit Magneten auf der Tafel befestigt, die Kinder stellen ihn morgens zusammen. Mit Klettverschluss haften die Kärtchen der Stunden auf dem Plan.
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Kategorie:
Unsere Schule