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Elternarbeit (21/68)

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höller brigitte

Freitag, 10. August 2012

Kategorie:

Elternarbeit
 

Als wir vor drei Jahren den traditionellen Unterricht durch Freiarbeitsphasen ergänzten, beanstandeten die Eltern, dass sie wenig Einblick in die Lernwelt des Kindes erhielten. Sie hatten den Eindruck, nicht mehr im Bilde zu sein, wo das Kind steht und wie weit sich sein Lernprozess entwickelt hat.

 

Der Informationsabend, bei dem die Prinzipien der Freiarbeit vorgestellt wurden und die neue Arbeitsweise erklärt wurde, stellte die Eltern nicht zufrieden und ihre Ängste konnten nicht beseitigt werden.

 

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Eltern ist im Interesse der Kinder von besonderer Bedeutung, sodass wir nach Möglichkeiten suchten, die Eltern aktiv am Schulleben teilnehmen zu lassen und das schulische Leben transparent zu gestalten.

 

Folgende Möglichkeiten zogen wir in Betracht:

  • Hospitationen zum Kennenlernen der vorbereiteten Lernumgebungen
  • Miteinbeziehung in die Gestaltung der Lernorte
  • Teilnahme an den Klassenversammlungen mit Kindern
  • Mitarbeit an Vereinbarungsregeln
  • Gestaltung von Spielnachmittagen bzw. Unterrichtseinheiten zur Verbesserung der Kommunikation
  • Eltern als Experten in den Unterricht hineinholen
  • Regelmäßige Elterngespräche
  • Mitarbeit der Eltern als Lernbegleiter während der Daltonwochen

 

Unser Ziel ist es, dass Eltern mit uns an „einem Strang“ ziehen, damit es dem Kind in seiner persönlichen und schulischen Entwicklung gut geht.

Als großen Erfolg der konstruktiven Zusammenarbeit mit den Eltern werten wir die ausgearbeitete „Lern- und Arbeitsvereinbarung“, die bei einer Klassenversammlung der Kinder gemeinsam besprochen wurde.

 

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