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Vis@vis-Workshop
(31-40/52)
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blikk3
Dienstag, 12. Januar 2016
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Es war einmal eine Frau, die nicht mehr aus dem Fenster schauen wollte. Sie kehrte dem Fenster den Rücken zu. Lange Zeit schon. Davon konnten sie auch die letzten Sonnenstrahlen nicht abhalten.
Sie hatte alle Türen hinter sich zugeschlagen.
Ein Zurück gab es nicht mehr. Das war ihr bewusst.
Da kam ein Prinz daher, die Mütze tief ins Gesicht gezogen. Und nahm sie mit.
Und wenn sie nicht gestorben sind ...
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blikk4
Dienstag, 12. Januar 2016
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Übelkeit machte sich in seinem Körper breit. Ihm wurde heiß, dann kalt. Schweißperlen liefen ihm über seine feuchte Stirn. Das monotone Rattern des Zuges ließ ihn in einen tranceähnlichen Zustand verfallen. Unbermerkt zog die nebelverhangene, düstere, monotone Fabrikslandschaft an ihm vorbei. Auch den an das Fenster prasselnde Regen nahm er nicht mehr wahr; sein Bewusstsein schwebte ins Nirvana. Selbst sein irsinnig rasch pochendes Herzgeräusch drang nicht mehr zu ihm vor... Erlösendes Dunkel hüllte ihn ein ...
Mentre Miroslav sta viaggiando verso un altro mondo, due donne sedute al bar, di cui una è la sorella di Miroslav, discutono della tragica situazione del fratello. Svetlana è disperata, piange e si strugge dal dolore. Si sente in colpa per non averlo potuto aiutare . L'amica cerca di sdramatizzare la situazione e la consola.
Ihre Hoffnungen zerschlagen sich. Nach zwei Tagen der Ungewissheit, Sorge und Angst...
liest man von seinem tragischen Tode...
This is the end, my only friend (The Doors) and Look up here, I'm in heaven" (David Bowie)
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Angerer Harald
Montag, 11. Januar 2016
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Das Ziel der Übung besteht darin, einen gemeinsamen Text mit Multimediaelementen zu verfassen. Textart und literarische Gattung sind frei gestellt.
Ablauf:
1. Suchen Sie sich bitte eines der vorgelegten Bilder aus, welches Sie am meisten anspricht. Mit einem Klick auf das unten angefügte Bild erhalten Sie Zugang zu weiteren digitalen multimedialen Quellen.
2. Konstruieren Sie gemeinsam einen Text. Handeln Sie dazu vorher ein Exposeè aus, das die vorgegebenen multimedialen Elemente und weitere beliebig viele eigene (Bild, Ton, Video) berücksichtigt.
3. Versuchen Sie Teile des Textes (z. B. Dialoge) durch selbst erstellte Audio- oder Videodateien zu ersetzen.
4. Erstellen Sie einen Visavis-Text mit den vorgegebenen Elementen.
Quellen:
Audio
http://www.hoerspielbox.de http://www.audiyou.de/freesounds.html (Anmeldung notwendig)
Bilder
www.flikr.com
Hilfen
www.blikk.it/help
Download aller Unterlagen
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blikk1
Freitag, 4. Dezember 2015
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Hallo Leute ! Ich bin eine schwarze Katze, und heiße "Weiße Pfote", weil ich weiße Pfote habe.
Seit 3 Jahren wohne ich in einem großen Bauernhof in Südtirol! Dort habe ich viele Freunde: 5 komische Hennen, die den ganzen Tag quatschen, 2 große Kühe, Milka und Mafalda, die ich M&M nenne. Sie sind so nett zu mir, weil sie mir immer so eine köstliche Milch geben! Dann ist mein Freund Alfred, ein Hund, der mir immer Streiche spielt!
Abschließen gibst es meine menschliche Familie: Mutty und Vater, Anna und Robert, und meine drei Geschwister: Otto, Heidi und Peter. Sie sind meine liebsten Spielfreunde!
Ich fühlte mich wunderschön in dieser riesige Familie. Eines Tages habe ich mit einem Vogel gesprochen.
Den nächsten Tag habe ich das Mädchen getroffen. Sie hat mich in ihrem Rücksack versteckt und so bin ich für das erste mal geflogen! Der Flug war wunderschön: aus das Fenster habe ich die Wolken gesehen, sie schienen sehr weich aus; ich habe für das erste mahl das Meer gesehen, es war unendlich und ich konnte das Ende nicht sehen!
Als ich in Amerika angekommen bin, fühlte ich mich total verloren: es gab so viele Leute und zu viel Lärm! Ich habe ein bisschen gewandert, aber ich hatte viel Angst: überall gab es gefährliche Autos, rießige Gebäude und keine Natur! Es war alles grau!
Wo sind alle schönen Kätze ? Ich habe sie viel gesucht aber nicht gefunden! Was für ein Pech!
Neben ein Mülltonne habe ich ein unfreundliche alte Katze getroffen. Er war sehr schmützig, frech und total unhöflich.
Ich war sehr traurig und so enttäuscht...Sofort habe ich an meine Famile und meine Freunde gedacht. Ich vermisste sie sehr !!!
Ich konnte nicht mehr dort bleiben; Amerika passte nicht zu mir!!! Das war unmöglich.
So habe ich entschieden wieder nach Hause zu fahren. Dank ein Zug bin ich zurückgekommen.
Als ich aus dem Zug stieg, Otto, Heidi und Peter warteten schon auf mich, was für eine wunderbare Überraschung!!! Sie hatten mich lange Zeit gesucht. Als sie mich gesehen haben, waren sie alle sehr froh. Das hat mich viel gefreut, meine Famile wieder zu sehen.
Seit ein Monat bin ich nach Hause zurückgekommen und jetzt ist das Bauernhof der schönste Platz der Welt!
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blikk19
Freitag, 4. Dezember 2015
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In Indien und Tibet glauben die Leute, dass in jedem Menschen eine Seele wohnt, die durch die Welt reist. Für eine Weile hält sich die Seele in einem Menschen auf, wo sie Erfahrungen sammelt. Ungefähr alle 70 Jahre kommen fünf Kinder auf die Welt, in jedem Erdteil: eines in Asien, eines in Australien, eines in Nordamerika, eines in Südamerika, eines in Europa und eines in Afrika. Diese Kinder erkennt man daran, dass sie sehr schnell lernen und sanftmütig sind. Ich erzähle euch jetzt die Geschichte vom kleinen Bhinud. Der kleine Bhinud wuchs in London in einem Weisenhaus auf.
Zwei Frauen, Damayanti und Shakuntala, liebten das Kind so sehr, dass sie es adoptierten. Der kleine Bhinud war ein sehr liebes Kind. Eines von denen, die vom Weihnachtsmann sehr viele Geschenke kriegen. Die beiden Frauen waren sehr gute Freundinnen, wenn auch ihre Charaktere sehr unterschiedlich waren. Damayanti war eine von den Menschen, die nicht gerne warten. Sie selber wusste es auch, seit ihre Eltern einmal mit ihr ein Experiment durchgeführt hatten. Sie setzten Damayanti in ein Zimmer und stellten einen Teller mit einem Stück Schokolade vor sich hin.
Dann sagten sie zu ihr:
Was hättet ihr getan? Hättet ihr gewartet oder hättet ihr die Schokolade sofort gelesen? Eine schwere Entscheidung, oder? Damayanti saß nun vor der Schokolade und stellte sich vor, wie sie sich die Schokolade in den Mund stecken würde und sie spürte schon diese herrlich süße Vorfreude, die man eben spürt, wenn man ein Stück Schokolade vor Augen hat. Na, was denkt ihr, hat sie es geschafft? Richtig! Nein! Ihr wisst ja nun schon, dass sie ein ungeduldiger Mensch war. Wie dem auch sei, als ihre Eltern Heim kamen, war das Stück Schokolade weg.
Die kleine Damayanti sagte, dass ihre schwarze Katze die Schokolade gegessen hätte. Klar, was sollte sie auch tun, sie wollte ja das 2. Stück Schokolade dazu haben. Shakuntala war da ganz anders. Sie hätte diese Prüfung sicher bestanden. Das kann aber auch daran liegen, dass sie sich aus Schokolade nicht so viel machte. Sie hatte ganz andere Interessen. Das lag vielleicht an ihrer anderen Art, die Dinge zu sehen. Wenn sie z.B. einen Menschen sah, sah sie nicht seine Arme, Hände, Beine und den Kopf so deutlich wie ihr, meine lieben Zuhörer. Sie sah mehr verschwommene Konturen mit einem Licht dahinter. Dieses Licht war lila, wenn jemand sich wohl fühlte. Bei Gesinnungswechsel wechselt auch die Farbe. Habt ihr so was schon mal gehört? Das hat einen rießen Vorteil: wenn nämlich jemand schwindelt, wird das Licht grün. Passt auf, einige Eltern können so was sehen wie Shakuntala. Diese beiden also lebten nun mit den kleinen Bhinud in ihrem Haus in einem Vorort der großen englischen Stadt London. Bhinud konnte im Alter von 5 Jahren schon 50 Sprachen, darunter Sprachen, deren Namen ihr bestimmt noch nie gehört habt, weil sie so alt sind, z.B. Sanskrit und Pahlavi.
Eines Tages bemerkte Shakuntala, dass sich die Farbe um den kleinen Bhinud veränderte, sie wurde immer blasser. Es war gar kein richtiges lila mehr. Zuerst machte sie sich Sorgen, aber dann bemerkte Shakuntala wie das Licht immer weißer, heller und strahlender wurde. Das war ein gutes Zeichen. Shakuntala erzählte alles Damayanti. Damyanti fragte ihre Katze um Rat.
Katzen sind sehr weise Tiere, die mit dem Jenseits in Verbindung stehen. Shiva, die Katze, erzählte nun Damayanti, dass Bhinud einer der fünf Dalai Lama wäre und er zur Wahl nach Lhasa, das ist die Hauptstadt von Tibet, fahren müsste. Also begaben sie sich alle vier zum Bahnhof.
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blikk13
Freitag, 4. Dezember 2015
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In una fredda mattinata invernale Sarah, come suo solito, uscì di casa per andare a scuola. Non appena varcò la soglia si trovò davanti un grande borsone bianco ed un biglietto che aprì senza indugio.
"Cara Sarah, ho bisogno del tuo aiuto. Devi portare questo borsone al seguente indirizzo: 'Wonderland, via delle Nocciole Tostate, 37' entro la mezzanotte del 25 novembre. Attenzione: non dovrai mai cedere alla tentazione di aprirlo! Ti ringrazio."
Sarah si rese conto che quella mattina era proprio il 25 novembre, così si incamminò di corsa verso la stazione.
Una volta arrivata alzò subito lo sguardo verso lo schermo delle partenze e si accorse che tutti i treni diretti a Wonderland erano stati soppressi. Entrò nel panico, ma le venne subito in mente un libro letto un po' di tempo prima: il binario magico 9.3/4 sarebbe stato la sua salvezza! Prese la rincorsa verso la parete dai poteri straordinari e...
…WONDERLAND! Davanti a lei: montagne coperte di cioccolato, un fiume di panna montata e grattacieli di riso soffiato… Sarebbe rimasta delle ore ad ammirare quel meraviglioso paesaggio, ma aveva una missione da portare a termine. Ora avrebbe dovuto trovare ‘Via delle Nocciole Tostate, 37’. Non sapeva assolutamente che direzione prendere, così si avvicinò ad un ragazzo dall’aspetto insolito: aveva orecchie da elfo e un’aria misteriosa.
Dopo una lunga camminata, i due arrivarono alla fatidica via. Il nuovo amico di Sarah la salutò e si dileguò tra gli alberi di nocciolo del parco di fronte a loro.
Era arrivata a destinazione: il portone numero 37. Bussò, e con sua grande sorpresa, quando la porta si aprì, vide la sua cara amica Clara. Le due non si vedevano da moltissimo tempo a causa di un litigio di cui non si ricordavano neppure il motivo.
Clara lo aprì senza indugio, dentro vi trovò una loro foto di qualche anno prima, sul retro c’era una sola frase, che lesse ad alta voce: “La vera amicizia resiste al tempo, alla distanza e al silenzio.”
Le due amiche si abbracciarono.
DRIIIIIIIIIIIIIIIIIN DRIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN
Improvvisamente la sveglia suonò e Sarah si accorse che era stato solo un sogno... Senza pensarci due volte prese in mano la cornetta del telefono e compose il numero di Clara.
Si incontrarono la sera stessa, grazie al sogno di Sarah ritrovarono la loro amicizia.
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blikk6
Freitag, 4. Dezember 2015
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"...questo sono io, Andrew. Vivo a Birmingham e ho trent'anni. Anni fa, durante una festa di lavoro, ho incontrato una ragazza, bellissima. Subito sono rimasto ammaliato dal suo sorriso così spontaneo e coinvolgente e me ne sono innamorato a prima vista.
Un nostro amico in comune ci presentò, ma nonostante un primo momento di gioia nel vedere quel suo viso così bello da vicino, subito sentii un forte senso di amarezza. "Sono Katherine e vivo a Seattle" sussurrò. Nel vedere la mia espressione capì subito il mio stato d'animo e dopo una lunga e concitata chiacchierata decidemmo di tenerci in contatto.
"Per questo motivo, in una fredda giornata invernale, decisi di preparare la valigia e partire, per andare a trovarla."
Ed ecco che arrivò il giorno. "L'aereo partirà da Londra a mezzogiorno... Che agitazione, non vedo Katherine da così tanti anni...chissà come reagirà!"
Andrew fremeva dalla voglia di rivedere quel volto a lui così caro. Anche le canzoni che ascoltava sul suo mp3 non potevano distoglierlo da quel fantastico pensiero.
Sceso dall'aereo, Andrew prese la metro 4045 in direzione Phinney Ridge, magnifico quartiere nelle vicinanze di un romantico ristorante, immerso in un rigoglioso parco, dove si erano dati appuntamento.
Arrivato all'affollatissimo locale, Andrew cercò tra la folla la ragazza per cui aveva fatto tanta strada.
Spaesato dalla tanta gente, girò per il locale più volte in cerca del suo volto. Tante ragazze potevano essere lei, ma solo incrociando il suo sguardo poteva capire che non si sbagliava.
Rattristato dalla sua assenza, si mise ad aspettare a testa bassa ad un tavolo vicino al banco del bar. All'improvviso il telefono squillò.
Era Katherine, che con entusiasmo disse: "Voltati". Andrew allora si girò e la vide. I due si vennero incontro e da quel momento non si lasciarono più.
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blikk25
Freitag, 4. Dezember 2015
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Julia hat für ihr Geburtstag entschieden, ein Maori auf ihrer Schulter zu tätowieren. Ihr Freund Lukas und ihre beste Freundin Martina haben sie versprochen, mit ihr zu gehen.
Julia und Lukas treffen sich am Café und zusammen gehen nach Martinas Haus.
Martina war noch im Bett: sie erinnert sich nicht mehr an den Termin mit Lukas und Julia. Sie hört klingen. Sie steht schnell auf, geht unten und öffnet die Tür.
Sobald Martina den Gesichtsausdruck von Julia sieht, erinnert sie sich an ihr Geburtstag! Nachdem Martina sich angezogen hat, geht sie mit ihren Freunden.
Alle zusammen kommen vor dem Studio.
Julia fühlt sich ganz unsicher. Sie hat Angst und entscheidet, weg zu gehen. Ihre Freunde halten sie auf.
Julia macht die Tür auf und so verwirklicht sie ihren Traum.
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blikk12
Freitag, 4. Dezember 2015
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Quel giorno dovevo andare a Roma per un viaggio di lavoro. Uscendo dal giardino di casa vidi mio figlio Matteo che mi salutava dal balcone. Mi girai e vidi le lacrime nei suoi occhi. “Dai, non preoccuparti, tornerò presto, piccolo mio!”
Salii su un taxi che mi portò in stazione, dove la mia collega Martina mi stava aspettando. Andando al binario Martina mi vide abbattuto.
Arrivati in stazione, dopo aver preso i beglietti, ci aviammo verso il binario. Era da tanto che non viaggiavo in treno. La stazione era completamente cambiata, l'unica cosa rimasta uguale era il grande orologio appeso alla parete.
Improvvisamente fu come se il tempo non fosse mai passato. Era il lontano 1988.
Ero alla stazione con i miei fratelli ad aspettare con ansia il ritorno di mio papà, che stava tornando dal suo primo lungo viaggio di lavoro in Cina. Mi ricordo ancora la tristezza di quando lo vidi partire, ma soprattutto la gioia immensa di quando lo vidi tornare.
Decisi che Matteo non doveva provare questa sofferenza. Parlai a lungo con Martina riguardo alla mia scelta e tornai a casa, dove fui ripagato dalla migliore moneta, la sorpresa e la gioia negli occhi di mio figlio. Il giorno seguente parlai con il capo, che mi diede un incarico d'ufficio per il quale non erano previsti viaggi.
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blikk22
Donnerstag, 3. Dezember 2015
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Ich beginne heute dieses Buch, weil sich auch in meinem Leben ein neues Kapitel öffnete. Es war an einem Samstagmorgen, es regnete und war recht kühl. Ich habe meine Heimat verlassen und beginne einen neuen Abschnitt meines Lebens, hier in Berlin. Als ich vergeblich versuchte, mich auf einem Stadtplan zurechtzufinden, merkte ich wie jemand hinter mir plötzlich meinen Namen rief. Ich sah mich um und meine Blicke kreuzten eine schöne junge Frau mit großen braunen Augen. Anna schien nett zu sein. Wir verstanden uns jedenfalls von Anfang an prächtig. Sie zeigte mir den Weg zu uns in die Wohnung und versprach mir heute Abend die Stadt unsicher zu machen.
Nach einigen Drinks landeten wir in einem Pub in dem wir beschlossen an der Glückslotterie teilzunehmen. Ich dachte mir: "neues Land, neues Glück". Zu verlieren hatte ich ja nichts. Ich konnte kaum fassen, was danach passierte. Der Kellner verkündete die Glückszahl des Hauptgewinns. Es war tatsächlich meine Nummer. Der Hauptgewinn war: Eine Reise nach Kanada. Der Flug ging schon übermorgen! Also: Wieder Koffer packen und nichts wie los!
Voller Vorfreude stieg ich in den Flieger, nach Kanada wollte ich immer schon einmal.
Kurz bevor der Flieger zum Start ansetzte, stieg eine junge Frau ein und setzte sich neben mich.
Ich war wie gefesselt von ihrer Anwesenheit, sie war groß, schlank und trug dunkles Haar. Hinter ihrer Brille wirkten die Augen doppelt so groß.
Zuerst traute ich mich nicht sie anzusprechen, aber unsere Blicke trafen sich immer wieder und sie lächelte mich an. Dann gab ich mir einen Ruck und begann ein Gespräch. Sie erzählte mir viel von ihrem Leben in Kanada und lud mich ein, mir ihre Heimat zu zeigen.
Sofort willigte ich mit breitem Grinsen ein. Als wir durch den Nationalpark schlenderten und sie mir verschiedenste Sehenswürdigkeiten zeigte, pochte mein Herz wie wild <3. Ihrem Gespräch konnte ich daher schon lange nicht mehr folgen. Ich nahm nur noch ihre zarte Stimme wahr und folgte jeder ihrer Bewegungen.
Dann beschloss ich die Gunst der Stunde zu nutzen, drehte mich in ihre Richtung, schaute ihr tief in ihre rehbraunen Augen und gab ihr einen flüchtigen, aber dennoch liebevollen und zärtlichen Kuss.
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© Deutsche Pädagogische Abteilung - Bozen 2000 - .
Letzte Änderung: 18.11.2024
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Thema:
Multimedia-Geschichte