Theorieseite: ARRAY’s
Für sehr viele Anwendungen muss eine große Zahl von Daten, innerhalb des Computers, gleichzeitig bereitstehen wie zum Beispiel bei Namenslisten, Messwerten oder Telefonnummern.
Für 10 – 20 Werte wäre es kein Problem Variablen einzusetzen, doch bei 50, 100 oder sogar 1000 Werten wäre der Aufwand unvorstellbar groß. In der Informatik gibt es eine Möglichkeit viele Variablen des gleichen Datentypes zu einem Feld unter einem Bezeichner zusammenzufassen: das ARRAY.
Eindimensionale ARRAY’s werden oft als Vektor und zweidimensionale ARRAY’s als Matrix bezeichnet. ARRAY’s sind jedoch nicht auf zwei Dimensionen beschränkt,sie können beliebig viele Dimensionen haben.
Das Grundgerüst eines ARRAY’s kann man sich ungefähr so vorstellen:
Objektbezeichner |
Index |
1 |
2 |
3 |
4 |
. . . |
n |
ARRAY-Inhalt |
|
|
|
|
|
|
Und ein gefülltes ARRAY so:
tabelle |
Index |
1 |
2 |
3 |
4 |
ARRAY-Inhalt |
5 |
8 |
12 |
55 |
Dieses ARRAY wird wie folgt deklariert:
tabelle : ARRAY[1..4] OF INTEGER;
Allgemein gilt:
Objektbezeichner : ARRAY[untereGrenze..obere Grenze] OF Datentyp
Autor : Norbert Amrain
Schule : Gewerbeoberschule „Max Valier“ Bozen
Gruppe : 5 |