Blog Reformpädagogik: Lernumgebung |
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"Wirklich wichtig ist nicht das Wissen, sind nicht einmal die Erfahrungen, wichtig ist das Forschen. Der Geist ist nicht eine Scheune, die man füllt, sondern eine Flamme, die man nährt." (Freinet, Celestin: Pädagogische Texte, Hering, Jochen und Höve, Walter (Hrsg.): Immer noch der Zeit voraus. Kindheit, Schule und Gesellschaft aus dem Blickwinkel der Freinet-Pädagogik. 1996, S. 109) Um der Vielfalt der Lebenswirklichkeit gerecht zu werden, braucht es eine gut vorbereitete Umgebung. Die Einrichtung verschiedener Ateliers für handwerkliche, künstlerische und geistige Arbeiten soll sich am konkreten Leben der Kinder und ihrem sozialen Umfeld orientieren. Der Raum: Ein Raum, in dem sich die Kinder wohl fühlen, ist für das Lernen und Leben in der Klasse von großer Bedeutung. Die Kinder sollen sich frei bewegen können, für verschiedene Tätigkeiten Ateliers zur Verfügung haben und einen Platz, zu dem sie sich zurückziehen und ungestört arbeiten können. Zu einer vorbereiteten Lernumgebung gehören: - eine reichhaltige Arbeitsbücherei
- eine Sachblätterkartei
- Unterrichtisgänge und Besichtigungen
- Ateliers, Forscher- und Experimentierecken mit vielfältigen Materialien und Werkzeugen
- eine Druckerei
- Computer mit Internetanschluss
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