Für viele Lernsituationen und Lerngelegenheiten ist es sinnvoll Orte außerhalb des Klassenzimmers aufzusuchen, damit den Kindern konkrete Begegnungen und authentische Erfahrungen ermöglicht werden.

Das entdeckende, forschende, handlungsorientierte Lernen steht im Vordergrund.  Festhalten und Dokumentieren von Ergebnissen aus Erkundungen sowie Nachbereiten und Präsentieren spielen dabei eine wichtige Rolle.

"(...) wird in unsere Schulen das Leben soweit wie möglich eingelassen, ja die Schule macht sich selbst auf den Weg, um dem Leben zu begegnen."  (Freinet, Celestin: Die moderne französische Schule. 1979, S. 115)

Außerschulische Lernorte:

• Orte in der Natur: Wald, Gewässer, Wiese

• Betriebe und Arbeitsstätten

• Lernpfade

• zoologische und botanische Gärten

• Museen

• Orte in der Stadt (im Dorf): historische Bauten, andere Institutionen; dabei ist es möglich, dass Lernangebote durch Fachpersonen begleitet werden

Nachhaltiges Lernen erfolgt nicht in der Schule, sondern durch Erfahrungslernen an echten Situationen. Dabei ist es wichtig, dass die Erfahrungen an außerschulischen Lernorten im Unterricht aufgenommen und eingebunden werden.