Der Unterricht in der Freinet-Pädagogik geht von den Interessen der Kinder aus, da hier die größte Motivation liegt.

Deshalb ließ Freinet die Kinder ihre selbst verfassten Texte drucken. Dadurch entstand ein lebendiges Buch, das in der Sprache der Kinder verfasst war und die wirklichen Interessen der Kinder beinhaltete.

So entstand ein Buch für die Kinder, das von ihren eigenen Interessen geprägt war.

"Und wir werden ein gedrucktes Buch erhalten, das vielleicht unvollständig, aber wirklich lebendig ist, da es die Sprache der Kinder enthält, und zwar gedruckt. Auf diese Weise verschwindet der bisherige Dualismuas zwischen mündlichem Unterricht und Buchunterricht. Ihre Verbindung ist ab sofort innig. Das Leben der Schule hält Einzug in die Lektüre."                                                                                    (Celestin, Freinet: Befreiende Volksbildung. 1996, S. 58)