Die Entstehungsgeschichte der Kapelle im Tschötscherwald Am 21. Januar 1936 musste Jaider Franz, der sechste von acht Söhnen vom Tschötscherhof in St. Oswald, in den Abessinischen Krieg einrücken. Sein Vater Jaider Johann versprach, wenn der Sohn heil vom Krieg zurückkehrte, würde er zum Dank eine Kapelle erbauen. Im Mai 1937 kehrte Franz zurück. Sein jüngster Bruder Maximilian und der Vater bauten im Sommer 1937 die Kapelle. Sie wurde im Herbst vom Dekan Alois Obletter eingeweiht. Im Herbst 1944 rückte Franz zum zweiten Male ein. Am 11. März 1945 fiel er in Schlesien. Ps: Den Altar und die Innenausstattung übernahm Bruder Michael.
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