- Von
den Rahmenrichtlinien zum PLP
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Die Unterrichtsplanung
von Lerneinheiten der Lehrerinnen und Lehrer
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Unterrichtsorganisation
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Offener Unterricht
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Individualisiertes Arbeiten in Lernkreisen als (fallweise
/ zeitweise) Alternative zum offenen Unterricht

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4.
Offener Unterricht
- In regelmäßigen,
sinnvollen Zeitabständen - je nach Alter und
Entwicklungsstand – planen die Schülerinnen
und Schüler alleine oder gemeinsam mit der jeweiligen
Fachlehrerin / mit dem jeweiligen Fachlehrer (fallweise
auch mit der Tutorin / dem Tutor) ihre Lernvorhaben
für den offenen Unterricht.
- Diese Lernvorhaben
für den offenen Unterricht werden schriftlich
festgehalten.
- Für diese
individuellen Lernvorhaben stellen die unterrichtenden
Lehrerinnen und Lehrer entsprechende, sehr konkrete
und auf die individuellen Lernbedürfnisse abgestimmte
Arbeitsmaterialien, Werkstätten, Arbeitshinweise
etc. zur Verfügung, die es den Schülerinnen
und den Schülern (prinzipiell) erlauben, selbstständig
zu arbeiten.
- Beim offenen
Unterricht stehen Lehrpersonen – möglichst
für alle (wichtigen) Gegenstände - als Ansprechpartner/innen,
Lernhelfer/innen,… zur Verfügung.
- Auch in diesen
Lernphasen wird auch dem Arbeiten mit KIT Raum gewidmet
sein.
- Grundsätzlich
organisieren sich die Schüler/innen ihre Arbeit
– entsprechend der individuellen Planung –
selbst, wobei das Alter, der Entwicklungsstand und
die Reife der jeweiligen Schüler/innen dafür
den Ausschlag geben wird, wie viel Anleitung (und
Kontrolle) seitens der Lehrer/innen notwendig sein
wird.
- Auch im offenen
Unterricht findet strukturiertes Lernen statt. Es
erfolgt nicht beliebig und zufällig.
- Auch im offenen
Unterricht gelten für Schüler/innen verbindliche
Regelungen – als Grundregeln gelten:
- Das eigene
Lernen steht im Vordergrund; alles was ihm dient,
ist erlaubt.
- Alles was
andere Mitschüler/innen am Lernen behindert,
ist zu unterlassen
-
Im offenen Unterricht folgen die Schüler/innen
ihrem individuellen Lernrhythmus.
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