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Ausgewogenes
Bildungsangebot
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Die
Ausgewogenheit unter den drei Bereichen
Sprachen, allgemeinbildende und naturwissenschaftliche Fächer
ist ein besonders wertvolles Kennzeichen der zwei Fachrichtungen des Realgymnasiums
Bruneck. Diese Ausgewogenheit gibt einerseits den verschiedenen Fächern
Gleichwertigkeit und eröffnet andererseits Entwicklungs- und Bildungschancen
für Schüler/innen verschiedenster Begabungs- und Interessensschwerpunkte.
Besonders aber schafft diese Ausgewogenheit eine wertvolle Orientierung
für den Berufseinstieg, das Weiterstudium und für die persönliche Weltsicht.
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Unterricht
als
Wissen, Können und Tun

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In
einer Zeit, in der das Wissen mit ungeheurer Geschwindigkeit zunimmt, kann
die Aufgabe von Schule nicht mehr ausschließlich darin bestehen, Wissen
zu vermitteln; es muss vielmehr auch darum gehen, Methoden zu lehren, und
auch darum, Werte aufzuzeigen, die für Jugendliche Orientierung sein können.
Daher sehen wir Lernen als einen ganzheitlichen Entwicklungsprozess, der
diese drei Bereiche umfasst. Durch vielfältige, auch neue Formen der Wissensvermittlung
und durch die Schaffung eines förderlichen Arbeitsumfeldes, in dem Kreativität
zugelassen und gefördert wird, helfen wir den Schülern, sich stufenweise
von der ersten bis zur fünften Klasse Schlüsselqualifikationen, Lern- und
Arbeitstechniken anzueignen, mit denen sie über die Schule hinaus effiziente
Werkzeuge für die Bewältigung von Aufgaben im Leben in die Hand bekommen.
Besonders beachtet wird in diesem ganzheitlichen Erziehungsprozess die Förderung
von Selbsttätigkeit, Selbständigkeit und Selbstverantwortung der Schülerinnen
und Schüler. |
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Fächerübergreifendes
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Spracherziehung

Informationstechnische
Bildung
Methodenvielfalt
im Unterricht
Projekte
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Wichtige Bereiche
der Bildung und Erziehung müssen, um wirklich zu greifen, gemeinsames
Anliegen aller Lehrer sein. Dies gilt vor allem für folgende Bereiche:
In
allen Fächern werden besonders gefördert:
der schriftliche
und mündliche Ausdruck
der Gebrauch
einer korrekten Fachsprache
die Sprachlogik
die Fähigkeit,
literarische, journalistische und wissenschaftliche Texte zu lesen,
zu bearbeiten, zu bewerten und selbständig sach- und adressatengerecht
zu verfassen.
Die neuen Medien
werden in den Unterricht aller Fächer einbezogen:
Im Laufe der fünf
Jahre lernen und üben die Schüler während der Unterrichtszeit den Umgang
mit verschiedenen Anwendungsprogrammen, die Nutzung des Internets und
erwerben Kenntnisse in einer Programmiersprache.
Nicht die Ausschließlichkeit einer Methode ist Kennzeichen eines wirksamen
und guten Unterrichtes, sondern der Wechsel zwischen den verschiedenen
Methoden. In diesem Sinne bieten wir neben traditionellen Unterrichtsformen
auch offene Lernformen an.
Fächerübergreifendes Arbeiten findet auch in den verschiedenen Projekten
statt, die zu den Bereichen Gesundheits-, Umwelt- und Verkehrserziehung
oder, je nach Jahresplan der Klassenräte, zu ausgewählten Inhalten durchgeführt
werden.
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Die
Lehrer sind Lernende

Themen
der
pädagogischen Tagungen

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In einer Schule,
die Baustelle für das Leben sein will, ist die Bereitschaft zu lebenslangem
Lernen ein wesentliches Element:
Für die Lehrpersonen äußert sie sich in der persönlichen Fortbildung,
im regelmäßigen Besuch von Fortbildungsveranstaltungen und auch in den
pädagogischen
Tagungen, die seit Jahren regelmäßig durchgeführt werden und an
denen das gesamte Kollegium teilnimmt.
Wichtige Themen waren z.B.:
- die Schule als
Lebens- und Erfahrungsraum
- die Bedeutung
der Sprache als Basiselement allen Lernens
- Bewertung und
angstfreies Lernen
- Jugendkultur
- erweiterte Lernformen
- Methodenvielfalt
im Unterricht
- der autonome
Schüler
- Miteinander reden.
Für die Schülerinnen
und Schüler äußert sie sich auch in der Einsicht, dass Lernen nicht
nur für die Note allein geschieht und mit der Schulkarriere nicht abgeschlossen
ist.
Auch die Selbstevaluation, die gezielte, mit geeigneten Methoden durchgeführte
Reflexion über das eigene Handeln, die weiter führende Maßnahmen mit
einschließt, gehört in diesen Rahmen und betrifft alle Schulpartner
und alle Bereiche schulischen Lebens.
Gegenseitige Achtung und Wertschätzung gelten als Stärke unserer Schule.
Offenheit und Transparenz
sind Ausdruck des gemeinsamen Bestrebens, Demokratie zu leben. |
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Baustelle
für das Leben zu sein bedeutet auch,
sich für die Außenwelt zu öffnen:
Lehrfahrten und Lehrausgänge,
Kontakte zur Arbeitswelt,
Vorbereitung auf die Berufswahl und eine
enge Zusammenarbeit mit den Familien
sind wesentliche Bestandteile einer offenen Schule. |
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Dieses
Schulprogramm ist Ergebnis gemeinsamer pädagogischer Reflexion, es ist der
Versuch, einen Rahmen zu finden, in dem sich alle frei bewegen können. Wir
verstehen es als ein Dokument, das unseren derzeitigen Standort beschreibt
und Grundlage für unsere Arbeit ist:
Es ist Orientierungshilfe für pädagogisches Handeln
und dient als Information für die Öffentlichkeit,
wobei es einen Entwicklungsrahmen,
kein endgültiges Ergebnis beschreibt. |
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Informationen
zur Organisation und Planung der Tätigkeiten
werden in den schulischen Informationsmedien bekannt gegeben:
Schulgemeinschaft Realgymnasium
Didaktisches Netz
Klassenordner
Anschlagtafel
Beschluss
des Schulrates Nr. 7 vom 7. März 2001
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