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Goldmarie und Pechmarie |
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Früher glaubte man, dass Frau Holle eine Göttin sei, die Menschen und Tiere vor Krankheit, Hexenzauber und anderem Übel beschützt. Um sich von ihr beschützen zu lassen, pflanzte man einen Holunderstrauch in seinem Garten, denn wenn sie auf der Erde zu Besuch war, wohnte sie in einem Holunderstrauch. Heute
glaubt wohl niemand mehr an solche Götter, aber das Märchen von der Frau
Holle gibt es immer noch. Goldmarie kam zum Haus der Frau Holle und war sehr fleißig. Jeden Tag schüttelte sie fleißig die Betten aus, sodass es auf der Erde schneite. Zur Belohnung regnete es Gold für Goldmarie. Pechmarie war jedoch sehr faul und schlief nur den ganzen Tag. Als sie unterm Tor stand, regnete es für sie nur schwarzes Pech. Wenn
du dir jetzt den Holunderstrauch anschaust, bemerkst du vielleicht auch
das Gold und das Pech. |
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000 |