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Die Diözesanregelung 1964

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Dom zu Innsbruck – außen (Foto A. Prock)
Dom zu Innsbruck – außen ©Foto A. Prock

1964 wurde der Zustand, der seit 1919 bestand, beendet. Nach der Grenzziehung 1919 entstand in Nordtirol die Apostolische Administratur Innsbruck-Feldkirch, der zunächst Sigismund Waitz und dann Paulus Rusch als Apostolische Administratoren vorstanden. Als 1964 die Diözese Innsbruck entstand, wurde Rusch der erste Bischof von Innsbruck. Ihm folgten Reinhold Stecher, Alois Kothgasser und Manfred Scheuer nach. Seit 1964 ist die ehemalige Stadtpfarrkirche St. Jakob in Innsbruck Dom (Bischofskirche). 1968 entstand auch die Diözese Feldkirch.

Südtirol wurde 1964 zu einer Diözese vereint. Jener Teil der Erzdiözese Trient, der in der Provinz Bozen lag, wurde abgetrennt und zur Diözese Brixen geschlagen.

Die Dekanate von Buchenstein und Cortina fielen an die Diözese Belluno.

Der erste Bischof der das gesamte Gebiet Südtirols umfassenden Diözese war Josef Gargitter, gefolgt von Wilhelm Egger.

Gargitter verlegte 1972 den Bischofsitz von Brixen nach Bozen, wodurch die Bozner Pfarrkirche zur Bischofskirche (Dom) erhoben wurde.

         
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