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Gewinnen von Streitschlichterinnen und Streitschlichtern

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Ein Fallbeispiel zur Streit-Schlichtung

 

Bestandteile der Schlichter/innen-Ausbildung

 

 


Schülerinnen und Schüler kennen aus eigener Erfahrung, wie sie in Konflikte verwickelt werden und wie heftig manchmal Streitigkeiten ausgetragen werden.

Relativ harmlose Streitigkeiten eskalieren oft und werden auf dem Heimweg, im Bus oder zuhause fortgesetzt. Oft bleiben nach Konflikten Ängste, Unzufriedenheit und Rachegefühle zurück.

Im Schulalltag werden Konfliktlösungen allzu oft unter Zeitdruck durchgesetzt. Die Beteiligten haben keine Gelegenheit, sich ausführlich zu äußern. Wird die Lösung von einem Lehrer vorgegeben, so vertragen sich die Kontrahenten nicht lange. Und Strafe steht manchmal anstelle von Wiedergutmachung. In der Regel gibt es einen Verlierer.

Schülerinnen und Schüler, die sich dies bewusst gemacht haben, reagieren auf das Modell der Streit-Schlichtung positiv. Oft können sich einige Schülerinnen und Schüler schon nach einer ersten Begegnung mit diesem Modell entscheiden, ob sie an einem Schlichtungs-Programm mitwirken wollen; andere melden sich nach einer Bedenkzeit. Für die weitere Entscheidungsfindung sind auch Gespräche mit schon tätigen Schlichtern möglich.

Es gibt viele Schülerinnen und Schüler, die aktiv an Gestaltung der Schule mitwirken wollen und froh sind, Verantwortung übernehmen zu dürfen, und die sich auch zutrauen, erforderliche Einstellungen und Fähigkeiten zu lernen.



         
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