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Reale Probleme zur
"Entwicklung" und zum Ausgleich

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Für Schülerinnen und Schüler, die mit dem Modellieren beginnen:

 
 

Freier Handel und faire Preise

"Wir können von den Preisen unserer Produkte nicht einmal leben", schreien die Entwicklungsländer.
Und die anderen stöhnen: "Schon wieder ist alles teurer geworden".

Wer bestimmt eigentlich den Preis eines Gutes? Wann sind Preise fair? Wann ist der Handel frei? Was bewirken die Subventionen und Einfuhrzölle der "reichen Länder"? Und: Werden eigentlich die Produkte zu fair gehandelten Preisen auch gekauft oder ist Geiz geil? ...?
     
 

Wohlstand für alle! Vision oder Möglichkeit?

Viele entwicklungspolitisch denkende Menschen setzen bei einer Verbreitung des Wohlstandes auf Globalisierung. Sie erhoffen einen Trickle-Down-Effekt (ein Durchsickern) bei Arbeit, Bildung, Umwelt, Bevölkerung, Mädchen/Frauen, Sozial- und Siedlungswesen und zwar unterstützt durch eine Entwicklungshilfe aus den "reichen Ländern" auf unterschiedlichen Ebenen. Kann dies alles aber nebeneinander und miteinander gelingen? Erst recht, wenn jetzt auch in den "alten" Industriestaaten eine fehlende Fürsorge angemahnt wird.
     
  Extreme Armut - "Hunger" lebenslänglich?

In den armen Ländern steigen die Schulden. Und die extreme Armut vieler ihrer Menschen führt zur Fehl- und Unterernährung. Dies wiederum reduziert die Leistungsfähigkeit und führt zu einer geringeren Produktivität und somit auch zu höheren Schulden und niedrigeren Einkommen. Die Zusammenhänge sind keine Monokausalitäten: Es sind Teufelskreise, die schicksalhaft Armut sowie "Hunger lebenslänglich" gebären!
 

Für forschende Schülerinnen und Schüler, die im Modellieren geübt sind:

 

Die 17 Ziele

 

Die Globalen Entwicklungsziele - werden sie erreicht?

Im Jahr 2015 beschlossen die Vereinten Nationen in der Nachfolge der Millenniumsziele 17 globale Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals), die bis 2030 erreicht werden sollen.

Die Entwicklung der Indikatoren, mit denen der Fortschritt hin zur Erreichung der Ziele gemessen werden kann, muss beobachtet und Prognosen entwickelt werden.

     

 

Noch zu gestalten:
Eine Mitwirkung und Mitgestaltung von Jugendlichen und Lehrpersonen ist erwünscht.

(ma0350.htm)

 

ECOLOPOLY: Ein Computerspiel zur Entwicklungspolitik

Erste Ideen: Das Spiel von F. Vester verwischt die Grenze zwischen Spiel und Wissenschaft weit mehr als es andere Simulationen vorher getan haben, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Was simuliert das Programm? Welche Wirkungszusammenhänge sind vorgegeben. Schafft das Spiel Verständnis für die ökologische, wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge in dieser Welt. Kann die Strategie im Spiel nach eigenen Ideen umgestaltet werden und ermöglicht es unbegrenzte Spielvarianten?

     
     

Siehe aber auch die realen Probleme aus den Wirklichkeitsbereichen:

     

  "Gesellschaft und Politik"

  "Wirtschaft und Finanzen"
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Hinweise

Hinweise
für Schülerinnen
und Schüler

 
 
 

Hinweise
für Lehrerinnen
und Lehrer

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Alle Kolleginnen und Kollegen sowie alle Schülerinnen und Schüler, die bei der Aufbereitung von Ideen helfen wollen, sind herzlich dazu eingeladen.
Kontaktpartner siehe Information