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Reale
Probleme:
Entwicklung & Ausgleich |
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blikk
mmm |
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Reale Probleme aus "Entwicklung
und Ausgleich" |
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Zeichenerklärung
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Link zu: Ideen zur Vorbereitung und Durchführung der Modellierungsphase |
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Link zu: Anregungen zur Moderation eines selbstregulierten Lernens |
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Reale Probleme |
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Mathematische Inhalte -
mögliche inhaltsbezogene Kompetenzen |
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für Beginner |
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Wohlstand
für alle! -
Vision oder Möglichkeit? Viele entwicklungspolitisch denkende Menschen setzen bei einer Verbreitung des Wohlstandes auf Globalisierung. Sie erhoffen einen Trickle-Down-Effekt (ein Durchsickern) bei Arbeit, Bildung, Umwelt, Bevölkerung, Mädchen/Frauen, Sozial- und Siedlungswesen und zwar unterstützt durch eine Entwicklungshilfe aus den "reichen Ländern" auf unterschiedlichen Ebenen.
Kann dies alles aber nebeneinander und miteinander gelingen?
Erst recht, wenn jetzt auch in den "alten" Industriestaaten eine fehlende Fürsorge angemahnt wird. |
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Wird dieses Problem im Mathematikunterricht behandelt, so steht die mathematische Modellierung im Zentrum. Je nach gewähltem Teilproblem kann folgende Mathe vorkommen: ab Klasse 7
Liniendiagramme aus Datenbeständen anfertigen, vergleichen und interpretieren; Wohlstand und Schuldendienste der "armen Länder" analysieren; Berechnung von Tilgungsplänen mit konstanter Annuität oder konstanter Tilgungsrate in Form von Tabellen und Graphen; Berechnen von Zinsen und Restschulden; Graphische Darstellungen dazu und Vergleiche von volkswirtschaftlichen Daten.
Meinungs-Befragung und Datenauswertung mit den Mitteln der beschreibenden Statistik. ab Klasse 9 wie zuvor und:
Indexzahlen; Hochrechnungen und Simulationen zum Bruttosozialprodukt in unterschiedlichen Ländern auf der Basis von Daten der Weltbank;
Anwenden der Methoden der system dynamics auf volkswirtschaftliche Daten (siehe hierzu eine mögliche Lösung: zur Konstruktion und Simulation von dynamischen Wechselwirkungen zwischen Bevölkerung, Nahrungsproduktion und Kapital in der Subsahara-Zone);
Schnittpunkte von Graphen; Lösen von Gleichungen ab Klasse 11 wie zuvor und:
Wachstumsfunktionen; veränderliche Anstiege; Ableitungsfunktion; Korrelationen;
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für Beginner |
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Extreme
Armut -
Hunger lebenslänglich?
In den armen Ländern steigen die Schulden. Und die extreme Armut vieler ihrer Menschen führt zur Fehl- und Unterernährung. Dies wiederum reduziert die Leistungsfähigkeit und führt zu einer geringeren Produktivität und somit auch zu höheren Schulden und niedrigeren Einkommen.
Die Zusammenhänge sind zwar so einfach (Monokausalitäten) nicht; es sind Teufelskreise: Armut gebiert schicksalhaft Armut sowie "Hunger" lebenslänglich! |
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Wird dieses Problem im Mathematikunterricht behandelt, so steht die mathematische Modellierung im Zentrum. Je nach gewähltem Teilproblem kann folgende Mathe vorkommen:
ab Klasse 7/8
Liniendiagramme aus Datenbeständen anfertigen, vergleichen und interpretieren; Extreme Armut und Schuldendienste der "armen Länder" analysieren; Graphische Darstellungen dazu und Vergleiche von volkswirtschaftlichen Daten; (siehe hierzu die möglichen Lösungsbeispiele: Analyse der extremen Verschuldung und Analyse der extremen Armut, des Hungers und deren Folgen)
Berechnung von Tilgungsplänen mit konstanter Annuität oder konstanter Tilgungsrate in Form von Tabellen und Graphen; Berechnen von Zinsen und Restschulden;
Meinungs-Befragung und Datenauswertung mit den Mitteln der beschreibenden Statistik.
ab Klasse 9 wie zuvor und:
Indexzahlen; Hochrechnungen und Simulationen zum Bruttosozialprodukt in unterschiedlichen Ländern auf der Basis von Daten der Weltbank;
Anwenden der Methoden der system dynamics auf volkswirtschaftliche Daten; Schnittpunkte von Graphen; Lösen von Gleichungen
ab Klasse 11 wie zuvor und:
Wachstumsfunktionen; veränderliche Anstiege; Ableitungsfunktion; Korrelationen;
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für Fortgeschrittene |
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Globale Entwicklungsziele - werden sie erreicht?
Am 1. Januar 2016 begann offiziell der Prozess der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, des auf 17 Zielen gründenden Aktionsplans zur Bewältigung der drängenden globalen Herausforderungen in den kommenden 15 Jahren.
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Je nach gewähltem Teilproblem kann folgende Mathematik vorkommen:
ab Klasse 8
Punktediagramme aus Datenbeständen anfertigen, vergleichen und interpretieren; Trendgeraden per Augenmaß oder mit einem Hilfsmittel einzeichnen und für Prognosen verwenden.
Meinungs-Befragung und Datenauswertung mit den Mitteln der beschreibenden Statistik.
ab Klasse 10 wie zuvor und:
Prognosen mit Hilfe von exponentiellen Regressionsfunktionen anfertigen. Wie schon bei den Trendgeraden gilt, Vorsicht bei prognosen auf lange Zeiträume. Die gehen meistens schief.
Anwenden der Methoden der system dynamics auf Zusammenhänge zwischen Hunger, Armut und Bruttosozialprodukt oder auf die CO2-Emissionen und die Anzahl der e-Autos. |
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Letzte Änderung: 01.04.2017
© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe
- Bozen. 2000 -
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