Die biologische Evolution vollzog sich in quälender Langsamkeit. |
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Zeittafeln der biologischen Evolution zeigen euch die wahnsinnig langen Zeiträume der Entwicklung der Arten.
Schließlich - und zwar erst vor kurzer Zeit im Vergleich zu der langsamen biologischen Evolution - evolvierten sich vor etwa 3 Millionen Jahren auch Homonide. Homo sapiens bevölkert die Erde seit etwa 100.000 Jahren. Und der heutige homo sapiens sapiens lebt erst gut 10.000 Jahre.
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Und immer wieder gab es Krisenzeiten in der biologischen Evolution! |
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Während aller Epochen der biologischen Evolution, beginnend etwa vor 4,5 Milliarden Jahren, entstanden immer wieder neue Arten. Und es gab auch Krisenzeiten, in denen immer wieder eine Vielfalt von Arten ausgestorben ist. Man denke nur an die Dinosaurier.
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Mit dem homo sapiens sapiens verkürzten sich stetig die Zeiträume, in denen Arten oder ganze Ökosysteme aussterben.
Ob die Gentechnik diesen Verlust an Erbinformationen kompensieren kann, ist eine offene Frage. In jedem Fall gebiert diese Technik eine ethische Diskussion.
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Auch heute gibt es noch ein umfangreiches Aussterben von Arten aber auch erste Ansätze zum Erhalt der genetischen Vielfalt.
Zwar wird z.B. das Waldsterben auch heute noch gerne als Panikmache abgetan aber die Gründe für den Rückgang der Wälder etwa am Amazonas sind bekannt. Und nur ganz langsam reagiert der "Mensch" mit politischen Entscheidungen.
Die Bedrohung der Menschheit durch den Rückgang der Biodiversität ist nur schwer im allgemeinen Bewußtsein zu erzeugen.
Und dann gibt es auch immer wieder kurzatmige, ökonomische Gründe, die das Aussterben einfach akzeptieren wollen. Gesetzt wird daher von dieser Seite aus auf Erkenntnisse und Mittel der Gentechnik, die ggf. den Verlust kompensieren können oder sogar ganz neue biologische Arten kombinieren und "zeugen" können.
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