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Didaktische,
methodische und lerntheoretische Anregungen |
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blikk
mmm |
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Hallo Kolleginnen und Kollegen!
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Nicht wenige von uns behaupten: "Wenn ich die Mathematik gut beherrsche, dann kommt die Vermittlung von Mathe schon irgendwie urwüchsig mit daher.
Und was ich an Inhalten vermitteln soll, das sagt mir die Mathematik."
Neuere Studien belehren uns immer wieder eines Besseren!
Wir sollten also unbedingt einmal kurz innehalten und unser unterrichtliches Handeln (in Anlehnung an Kant) reflektieren:
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Bilder: Treppe von Gaudi, Barcelona ---> Tatarus, Ixion und Sisyphus |
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Eine Theorie ohne Praxis bleibt inhaltsleer und ist bedeutungslos
für das Leben.
Eine Praxis ohne Theorie ist reflexionslos und begründungsleer, also blind. |
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Mathematik ist ohne Wirklichkeitsbezüge zwar ein wunderbares "Glasperlenspiel":
eine leere (Struktur-) Form, für die sich einige Menschen begeistern können. Aber als leere Form, bleibt die Mathematik für die meisten Menschen nahezu bedeutungslos.
Mathematikunterricht bleibt ohne eine didaktische Theorie ein beruhigendes "Das-war-schon-immer-so". Denn erst eine begründende didaktische Theorie "öffnet die Augen" für das WARUM und das WAS des unterrichtlichen Handelns. Das Lehren mag zwar bei begnadeten Menschen wie ein "angeborenes" Tun ablaufen, bleibt aber ohne Einsicht in Lerntheorien doch eher ein "zufälliges Herumstochern im Nebel".
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Viele Lehrpersonen sind bereits auf dem Weg zu einem nachhaltigeren
Mathematik-Unterricht |
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Ein Beispiel dafür ist die MUED, ein Verbund von gleichgesinnten Mathe-Lehrerinnen und -Lehrern, die handlungsorientierte, anwendungsorientierte,
fächerübergreifende und projektbezogene Unterrichtseinheiten entwickeln, diese im Unterricht erproben und ihre Erfahrungen austauschen.
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Letzte Änderung: 19.01.2021
© Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe
- Bozen. 2000 -
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