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Der
Lehrer als Organisator
er analysiert die
Daten, die ihm zur Verfügung stehen:
o das Wissen der Schüler
o die Vorstellungen der Schüler
o ihre kognitiven Strategien
o ihre vorangegangenen Lernprozesse
o die Lernziele
Aufgrund dieser Daten
wählt er das Lernziel, d.h. das Hindernis, das die Schüler überwinden
müssen, aus.
Er organisiert den
Lernprozess, indem er die folgenden Aspekte definiert:
o die Aufgabe
o das Material
o die Gruppen (wenn es mehrere gibt) und die Kriterien, nach denen sie
zusammengestellt werden
o die Arbeitsanweisungen, nämlich
- Sinn und Zweck der Aktivität
- die Arbeitsbedingungen (Dauer, Material, Arbeitsformen)
- Art des erwarteten Produkts und Bewertungskriterien
- die Raumaufteilung, die für die Kommunikation der Schüler
günstig ist.
Diese ganze Organisation
ist so geplant, dass eine Konfrontation der Standpunkte und der Vorstellungen
der Schüler sich fast zwangsläufig ergeben.
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