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integration und inklusion in südtirol

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Planung für inklusive Klassen

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    Edith Brugger-Paggi

 
  Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit ist in vielen Bereichen wiederzufinden und zu berücksichtigen, so in  
  • den unterschiedlichen Begabungsprofilen
  • den Lernvoraussetzungen
  • den individuellen Lernerfahrungen
  • den Lernzeiten und Lernrhythmen, Lerntypen
  • den Lernstrategien
  • den Interessen und Neigungen
  • im sozialen Umfeld
  • Herkunft, Sprache und Kultur
  • Alter und Geschlecht

 
  Entsprechend muss diese Vielfalt in der Planung der Maßnahmen berücksichtigt werden, so
  • in den Zielsetzungen
  • in den Beziehungen zwischen Fachlehrplan und I.E.P.
  • im Komplexitätsgrad der Anforderungen
  • in unterschiedlichen Hilfsangeboten
  • in der Raumnutzung
  • durch differenzierte Materialangebote
  • durch unterschiedliche Unterrichtsorganisation
  • durch Teamunterricht.

 
  Was sollte zusätzlich noch bei der Planung inklusiver UE berücksichtigt werden?
 
  • Wie werden die sehr verschiedenen Interessen und Vorkenntnisse der ganzen Gruppe ernst genommen?
  • Wie kann das Wissen in bestehende Lernstrukturen eingebaut werden?
  • Welche Formen der Unterrichtsdifferenzierung sind vorgesehen? (Differenzierung in den Zielen, Arbeitsaufträgen, Materialien...)
  • Sind hinreichend Angebote für die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Interessen vorhanden?
  • Wird kooperatives Lernen gefördert?
  • Wird selbstgesteuertes Lernen gefördert?
  • Wie erfolgt die Sicherung der erworbenen Kompetenzen auf unterschiedlichem Niveau?
  • Wie erfolgt die Überprüfung?
  • Wie werden die Rollen und Aufgaben zwischen Regellehrperson und Integrationslehrperson verteilt?
         
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