Schulentwicklung und Reformpädagogik | ||||||||
blikk lehrerfortbildung | ||||||||
Die
Lernpensen im Daltonplan |
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von Harald Eichelberger |
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Pensen Das Pensum ist ein klar sichtbares Zeichen einer Daltonschule. Die Schüler übernehmen eine Aufgabe, die der Lehrer für sie konstruiert hat. Dieser wiederum verspricht, Hilfe bei der Erfüllung der Aufgabe zu leisten. An den "contract" - bei Helen Parkhurst auch "job" genannt - sind Lehrer und Schüler gleichermaßen gebunden. Das Geben eines Pensums ist in der Daltonplan-Schule Lehrer- bzw. Erzieherrecht und -pflicht, die selbstständige Ausführung des Pensums ist Schülerrecht und Schülerpflicht. Helen Parkhurst fand es in diesem Zusammenhang wichtig, dass die Schüler einen Überblick über den Lernstoff eines ganzen Jahres erhalten, denn nur so kann dem Schüler das Endziel des Jahres klar werden, das er dann erreicht haben soll. Da für Pensen auch verschiedene Namen benutzt werden, schlug Lynch - einer der Pioniere der Daltonplan-Arbeit - folgendes Schema für die Ordnung der Begriffe vor:
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Die "Lernfreiheit" des Daltonplanes erfordert als didaktisches Äquivalent eine sorgfältige methodische Sicherung der Arbeitsbedingungen und -anregungen. Diese Leistungen werden im Wesentlichen durch schriftliche Studieranleitungen, den "assignments", erbracht. Helen Parkhurst bezeichnet diese auch als "assistent teachers" (Parkhurst, Helen, Education on the Dalton Plan. S. 49.), deren Aufgabe auch im Motivieren, Instruieren und "Lernen lehren" liegt. Helen Parkhurst stellt an die Gestaltung von Pensen strenge Anforderungen. Ein Pensum soll
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