Schulentwicklung und Reformpädagogik | ||||||||
blikk lehrerfortbildung | ||||||||
Grundelemente der Montessori-Pädagogik 1 | ||||||||
von Harald Eichelberger |
Lernen
in einer Grundbegriffe
zur
|
Selbstbildung - Selbstschöpfung In ihrem 1916 erschienenen Buch "L'Autoeducazione ..." wirft Maria Montessori einen kritischen Blick auf die herkömmliche Erziehungspraxis: |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Während sich der (herkömmliche)
Lehrer als "Schöpfer des kindlichen Geistes" versteht, bedeutet Bildung
im Sinne Maria Montessoris "Selbstschöpfung".
Nicht nur ein Bild der pädagogischen Struktur, sondern deren unabdingbare Voraussetzung ist die vorbereitete Umgebung, in der die Entwicklungsmaterialien, nach didaktischen Gesichtspunkten geordnet, den Kindern angeboten werden. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Es sind dies
Die angepasste oder vorbereitete und entspannte Umgebung muss so beschaffen sein, dass sie die Selbstständigkeit des Kindes fördert mit dem Ziel, dass das Kind durch seine eigene Aktivität den Aufbau (die zunehmende Organisation) seiner Persönlichkeit vollziehen kann. Das wiederum ist nur möglich durch entsprechende Interaktion mit seiner Umgebung. (Vgl. Holtstiege, Hildegard, Modell Montessori, Freiburg 1968, S. 128 f.) Die Umgebung muss klar gegliedert und für das Kind überschaubar sein.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000 |