Schulentwicklung und Reformpädagogik | ||||||||
blikk lehrerfortbildung | ||||||||
Die Bedeutung des Exemplarischen Unterrichts | ||||||||
von Harald Eichelberger |
Die
Bedeutung der Die
Freinet-Pädagogik |
Didaktische Überlegungen Was sollen wir lernen? Eine der grundsätzlichen didaktischen Überlegungen wird auch lauten müssen: "Was
ist in meinen (unseren) Augen wert, Und in einem zweiten Schritt werden wir darüber nachdenken müssen, wie wir das, was gelernt werden soll, ordnen können. In einer dritten Phase wird die Überlegung relevant, wie diese Inhalte denn gelernt werden sollen. Für jede Schule, die ihr eigenes Curriculum entwickeln wird, werden diese Überlegungen konstituierend für die Beschreibung eines eigenen Schulprofils und der eigenen schulischen Arbeit und deren Präsentation nach außen sein. Machen wir einmal einen Blick in die Schriften des Urvaters der Didaktik, dem Autor der "Didactica magna", Johann Amos Comenius (1592 - 1670)
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Lineares Denken des Lehrstoffes Damit hat J. A. Comenius lange vor der Zeit der Reformpädagogik ein didaktisches Prinzip formuliert, das durch die reformpädagogischen Ansätze in den Schulen realisiert worden ist: die Freiheit zu lernen und dadurch auch "mehr" zu lernen. Noch einige Überlegungen zur Auswahl des Unterrichtsstoffes und zu dessen Anordnung. Auswahl und Anordnungen eines Unterrichtsstoffes erfolgen in den meisten Fällen nach linearen Denkmustern.
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© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000 |